Two Worlds II

4Players im Visier von ZuxxeZ

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Das Onlinemagazin 4Players könnte man getrost als Rabauken bezeichnen. Sie schaffen es immer wieder, sich mit Publishern und Entwicklern zu hinterlegen. Nun ist es aber so, dass ZuxxeZ-CEO Dirk Hassinger auch zu diesen Rabauken gehört. Nur auf der anderen Seite.

Hassinger schafft es immer wieder, wie ein volksnaher Politiker zu wirken. Vergleiche zur deutschen oder schweizerischen Politik ziehen wir hier aber absichtlich nicht.

So war Hassinger zum Beispiel schon in einen Rechtsstreit mit dem Magazin Gamestar verwickelt, da ein Test mit faktischen Fehlern und tiefer Wertung ihn erzürnt hatten.

Wiederum hatte die 4Players auch schon einiges Hickhack nach dem Test von "Risen", der mit einer aussergewöhnlich tiefen Wertung den Zorn von Deep-Silver-PR-Leuten auf sich gezogen hatte.

Nachdem sich Hassinger gestern schon über Sonyverantwortliche echauffiert hatte:

Am liebsten würde ich hier die eMail und Telefonnummer der zuständigen Tante bei Sony veröffentlichen!

setzt der CEO nun zum nächsten verbalen Schlag an. Ziel der Wortkeule ist dieses Mal das Magazin 4Players, die in einem ersten Eindruck lediglich ein "befriedigend" an das gestern erschienene Rollenspiel "Two Worlds II" vergeben hatte. Im offiziellen ZuxxeZ-Forum meldete sich Hassinger in einem Thread über den 4Players-Ersteindruck:

Um Vorab-Testmuster zu bekommen bedarf es einem Gewissen Vertrauen in die Seriösität eines Redakteurs. Das hat Herr Jörg bei uns verspielt, weil er sein Two Worlds 1 Testmuster über eBay verscherbelt hat. Peinlicherweise hat sich der Käufer bei uns gemeldet.Wenn ein Testmuster vor Release irgendwo auftauchen würde, dann entsteht uns ein riesiger Schaden durch Raubkopien. Und wir sind doch nicht verrückt riskieren so etwas. Wer seine Testmuster versilbert der kann froh sein, wenn er überhaupt noch welche bekommt.Ansonsten kann er ja gerne eine Tiefst-Wertung vergeben. Genug Leute können "Two Worlds II" jetzt selber spielen und selber beurteilen - dann soll er sich halt lächerlich machen, wenn er will.

Wetten, dass dieses Hickhack noch weitergeht?

Die Spielebranche und die Presse - eine einzige, grosse Familie! ;-)

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