Ubisoft über Monetarisierung von Spielen

DLCs sollen keine essentiellen Inhalte mehr nachliefern

News Michael Sosinka

Ubisoft will keine DLCs mehr anbieten, die bei einem Spiel erst nachträglich die "Full Experience" ermöglichen. Die Inhalte sollen als Bonus angesehen werden.

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Wenn man heute ein Spiel zum Vollpreis kauft, dann kommen oft noch weitere Ausgaben in Form von DLCs dazu. Ubisofts Anne Blondel-Jouin (Vice President of Live Operations) hat sich jetzt zu der Monetarisierung von Spielen geäussert. Ubisoft will die eigenen Titel nämlich über einen längeren Zeitraum mit neuen Inhalten versorgen und entsprechend unterstützen.

Laut Anne Blondel-Jouin will man keine DLCs mehr veröffentlichen, die ein Spiel erst nachträglich vervollständigen. Es sollen also keine essentiellen Inhalte nachgereicht werden. Diese Aussage bedeutet gleichzeitig, dass der Publisher eine solche Politik in der Vergangenheit durchaus schon verfolgt hat. Eine faire DLC-Politik sieht demnach so aus, dass die Inhalte als "On-Top"-Bonus angesehen werden. Als positives Beispiel wird "Rainbow Six Siege" genannt.

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