Uncharted 4: A Thief's End - Vorschau

Endlich gespielt: Es wird wild und kreativ

Vorschau Benjamin Kratsch

Endlich konnten wir „Uncharted 4“ selbst spielen und sind mehr als überrascht: das fühlt sich richtig frisch und kreativ an, mit sehr viel mehr Gameplay-Elementen, Geheimgängen, Schlammrutschen sowie Magiewaffen der Superlative. „Uncharted 4: A Thief’s End“ - Hands-On.

„Uncharted 4“ spielt sich wild und zügellos, kreativ und richtig inspirierend. Alleine schon weil sein Leveldesign so viele spannende Elemente hat, die für einen herrlichen Fluss sorgen: ihr springt einen Hügel runter, setzt euch, rutscht, landet plötzlich im nassen Wasser. Das vermischt sich zu Schlamm, ihr macht Nathan richtig schmutzig, lehnt euch nach links oder rechts um besser zu zielen und ballert aus vollen Rohren auf den Feind vor euch. Auch lässt euch das Spiel immer das schöne Gefühl der vollen Kontrolle: wenn ihr euch mit dem Enterhaken an einen Baum klettet und zum Schwung ausholt, dann ist das keine vordefinierte Animation, kein Skript. Ihr habt die Möglichkeit Anlauf zu nehmen, in den Sprint zu gehen, etwas früher abzuspringen und so mehr Schwung mitzunehmen, wodurch ihr euch weiter schwingen könnt. Generell sind die Elemente ganz schön fies eingebaut, vor allem auf der Multiplayer-Karte der Paris Games Week.

So gibt’s einen tiefen Abgrund, eine regelrechte Schlucht zwischen zwei Teilen der Map. Ihr könnt euch in den Abgrund stürzen, die L1-Taste blitzschnell drücken und so noch mit der Peitsche retten oder eben den professionellen Weg gehen, für einen weiten Abschwung sorgen und euren Sprung direkt mit einem Takedown kombinieren. Habt ihr nämlich die richtige Höhe, müsst ihr nur noch im richtigen Winkel auf einen Gegner zusegeln und ihm mit der Faust die Englein singen hören lassen. Wobei das natürlich im Multiplayer ein grösseres Risiko ist als im Singleplayer: dort reagiert die K.I. in der Regel nicht schnell genug für einen Konter, ein menschlicher Gegenspieler hingegen wird den Braten recht flott riechen, seine Ak 47 oder M4 hochreissen und euch unter Feuer nehmen. Generell lebt „Uncharted 4: A Thief’s End“ sehr stark von diesem schönen „No Risk, No Fun“-System. Es belohnt euch, bestraft aber auch.

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