Eine Clique hormongesteuerter Teenager, eine einsame Berghütte, dunkle Geheimnisse und ein Serienkiller: Das sind die bekannten Zutaten für einen typischen Teenie-Slasher im Stil von "Scream", "Freitag der 13." oder "Ich weiss, was du letzten Sommer getan hast". In "Until Dawn" setzen euch die Entwickler von Supermassive Games auf den Regiestuhl und ihr könnt mit euren Entscheidungen dafür sorgen, dass die Jugendlichen heil die Nacht überstehen. Oder einer nach dem anderen blutig ins Jenseits befördert wird. Unser Test, garantiert ohne Story-Spoiler!
Die Aktion ein Rudel Hirsche, die meine Spielfigur Matt und seine zickige Freundin Emily an einer Klippe in die Enge getrieben haben, mit der Axt anzugreifen, war wohl keine gute Entscheidung. Jetzt liegt der sympathische College-Junge mit zerschmettertem Schädel zehn Meter unter der dauerkreischenden Emiliy und ich muss den Rest des Spiels mit nur noch sieben Teenagern bestreiten. Und dabei hat mich "Until Dawn" ganz zu Beginn auch noch gewarnt. Manchmal ist es besser man macht gar nichts, erschien in fetten Buchstaben auf dem Bildschirm. Hätte ich die Axt nicht verwendet, hätten mich die Tiere wohl in Ruhe gelassen und ich könnte das Liebespärchen weiter auf ihrem gefährlichen Weg begleiten. Aber der Konjunktiv bringt mich nicht weiter, und auch nicht das virtuelle Leben von Matt zurück. "Until Dawn" lässt keine zweite Chance zu und nutzt ein automatisches Speichersystem, das kein Zurücknehmen einer einmal getroffenen Wahl zulässt.
Zu "Until Dawn" veranstalten wir zur Zeit einen spannenden Wettbewerb.
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