Until Dawn

Ich weiss, was du letzten Winter getan hast

Vorschau Benjamin Kratsch

Fazit:

Ein Zitat von Design Director Tom Heaton hat sich bei mir ins Hirn gefrässt und will da nicht wieder raus: „Wenn du gut bist, dann kannst du vielleicht die Hälfte aller Hauptdarsteller retten. Aber nur, wenn du wirklich gut bist.“ Supermassive Games hat sich stark von Horrorfilmen inspirieren lassen, in denen die Figuren schliesslich auch nicht einfach sterben und in der nächsten Szene wieder durch die Gegend wuseln. Das Gameplay ist schon sehr leichtfüssig, viel zu tun gibt es nicht. Aber mir gefällt die Subtilität von Herausforderungen ganz gut. Vor allem, weil ihr die vielen feinen Nuancen erst beim mehrmaligen Versuch eines Durchlaufs erkennen werdet.

Wenn Samantha die Treppen barfuss runterläuft, dann stürzt sie dabei und schlägt sich das Knie auf. Das macht sie langsamer, sie humpelt förmlich. Drücke ich aber zum optimalen Zeitpunkt die X-Taste, dann fängt sie sich vorher, überspringt die Stolperfalle und verletzt sich nicht. Aber auch das sind nur Kleinigkeiten, mein Interesse haben vor allem die Streitereien zwischen Ashley und Mike geweckt. Es ist interessant, wie er sie für den Tod einer gemeinsamen Freundin verantwortlich macht und damit insgeheim einen Grund nennt, warum das „Böse“ sie bestrafen sollte. Überall im Spiel sind immer wieder Fernseher aufbaut, durch die wir viel über diese acht Teenies erfahren. Und na ja, ihr wisst ja wie hart ihr als Teenies gefeiert und mit wem ihr so euren Spass hattet. Szenen, die heutige Freunde nicht zwingend auf Tape sehen müssen :O)

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