Vader Immortal: A Star Wars VR Series - Test / Review

Auch auf PlayStation VR ein Hit?

Test Video Sönke Siemens getestet auf PlayStation 4

Vom Schmuggler zum Gehilfen von Darth Vader

Die Geschichte von "Vader Immortal" unterteilt sich in drei Episoden, beginnt an Bord eines Schmugglerraumschiffs namens Windfall und nimmt schnell an Fahrt auf. Denn kaum habt ihr euch mit den Grundlagen der recht simpel gehalten Move-Steuerung vertraut gemacht, werden euer namenloser Söldner und seine gesprächige Droiden-Co-Pilotin ZO-E3 auch schon mitten in ein ziemliches Schlamassel geworfen. Konkreter formuliert: Ein noch nicht abgeschlossener Hypersprung wird jäh unterbrochen und befördert euch direkt in die Stratosphäre des Planeten Mustafar.

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Doch damit nicht genug. Sekunden später taucht ein gigantischer Sternenzerstörer direkt über euch auf und zwingt euch, auf der Oberfläche des Himmelskörpers zu landen. Widersetzt ihr euch der Anweisung, droht die sofortige Zerstörung der Windfall.

Wir wollen nicht zu viel verraten, aber schon bald steht ihr Darth Vader höchstpersönlich gegenüber und findet heraus, dass nur ihr ihm helfen könnt, ein mächtiges Artefakt namens Äonen-Maschine zu finden. Letztere wurde von einer gewissen Lady Corvax entwickelt, mit der ihr allem Anschein nach verwandt seid.

Was folgt, ist ein sehr linear designtes, dafür aber überaus einsteigerfreundliches VR-Erlebnis, das zahlreiche VR-Wow-Momente clever aneinanderreiht und Erinnerungen an ähnlich gestrickte VR-Titel wie "Batman: Arkham VR" weckt. Kurz nach eurer Begegnung mit Vader etwa müsst ihr unter Zuhilfenahme eines futuristischen Spezialwerkzeugs verschiedene Türmechanismen überwinden. Ist das geschafft, wartet auch schon das erste Lichtschwertduell mit einem mehrarmigen Trainingsdroiden, dicht gefolgt von einer schwindelerregenden Kletterpartie an der Aussenseite der imposanten Anlage sowie einer ersten Begegnung mit wild feuernden Sturmtruppen.

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