Infestation: Survivor Stories (ehemals War Z)

Der Anfang vom Ende!?

Test Christian Sieland getestet auf PC

Die Interaktion mit anderen Spieler

"The WarZ" wäre nicht "The WarZ", wenn man es nicht mit anderen Spielern spielen könnte. Auf einem Server tummeln sich etliche Spieler, die sich gemeinsam mit euch auf die Zombiejagd machen. Doch schon nach wenigen Minuten stellt man fest, dass es sich hier um eine Spielerjagd handelt. Das Spiel bietet keinerlei Belohnungen, wenn man anderen Spielern unter die Arme greift – doch tötet man einen Spieler, kann man dessen Ausrüstung einkassieren. Und da eine Ausrüstung immer noch besser ist, als nichts in seiner Tasche zu haben, stürzen sich die Spieler nur so auf einen. "The War" ist sehr schnell zu einem Shooter verkommen, der in einer grossen Spielwelt spielt. Passt man nicht auf, kann man schon nach 5 Metern von einem Kontrahenten erwischt werden, ohne dass man ihn überhaupt gesehen hat.

Screenshot

Doch hier wissen die Entwickler Rat! Zumindest wissen sie, womit sie es zu tun haben – mit Hackangriffen. Das Spiel wird derzeit von einer Welle von Hackern attackiert, die jedes Spielvergnügen vernichten. Übermächtige Waffen, unendliche Gesundheitsanzeigen und eine blitzschnelle Bewegung gehören einfach nicht in ein Spiel, das von seinen Mitspielern lebt. Die Entwickler versuchen zwar gegen die Hacker anzugehen, scheinen aber mit ihren Verbannungen nicht hinterher zu kommen. Schaut man sich den Chat an, lassen immer noch zahlreiche Spieler ihren Unmut über die Hacker verlauten.

Und hat ein Hacker einmal einen Spieler erwischt, muss dieser Spieler abwarten. In „The WarZ“ dauert es eine Stunde, bis man die Welt erneut betreten kann. Das macht es unmöglich, an seine verlorene Ausrüstung zu gelangen, die durchaus ein paar Minuten liegen bleibt.

Kommentare

Infestation: Survivor Stories (ehemals War Z) Artikel