Watch Dogs 2 - Test

Konsequente Weiterentwicklung mit fantastischem Szenario

Test Video Sönke Siemens getestet auf PlayStation 4

Fazit

Screenshot

Auch wenn die Feind-KI nicht immer optimal reagiert, Marcus gegen Spielende etwas zu mächtig wird und kleinere Logikfehler für Punktabzug sorgen – unterm Strich steckt „Watch Dogs 2“ seinen Vorgänger um Längen in die Tasche. Egal ob Missionsdesign, spielerische Freiheiten, Grösse der Spielwelt, Vielfalt der Nebenaktivitäten oder Aktualität der Grundthematik, Ubisoft legt in praktisch allen Belangen eine ordentliche Schippe drauf und bügelt Fehler des Vorgängerspiels konsequent aus. Hinzu kommt, dass einem die schrille DedSec-Truppe spätestens nach zwei Stunden spürbar ans Herz wächst, der Humor nie zu kurz kommt, Ubisoft aber gleichzeitig den Mut hat, gesellschaftliche Problemthemen pfiffig aufzugreifen. Abgerundet wird das Hacking-Spektakel schliesslich von zahlreichen Mehrspieler-Varianten, die die Motivation auch nach Abschluss der unzähligen Haupt- und Nebenmissionen aufrechterhalten. Kurzum: Ein Titel, den sich Open-World-Fans definitiv nicht entgehen lassen sollten.

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