Watch Dogs: Legion - Test / Review

Albion, legiones redde!

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Fazit

In "Watch Dogs: Legion" macht Ubisoft so einiges anders als in den ersten beiden Teilen der Serie. Hier stehen nämlich weniger die Protagonisten oder die Story an sich im Zentrum, sondern der detailliert umgesetzte Schauplatz in London und die Vielfalt der DedSec-Agenten. Das macht das neueste "Watch Dogs" erzählerisch schwächer als das erste Abenteuer mit Aiden Pearce und sorgt mit dem häufigen Wechsel der Spielfigur zusätzlich für ein geringeres Identifikationspotenzial, das ein fester Held hätte. Doch "Watch Dogs: Legion" erlangt dadurch auch spielerisch eine höhere Vielfalt und legt parallel in vielen anderen Bereichen zu. Unterm Strich reicht es trotz kleinerer Schwächen für den neuesten Serienteil zum bislang besten der Reihe. Das einzige nennenswerte Manko ist, dass Ubisoft das Spiel eindeutig für die neue Konsolengeneration optimiert hat und Performance und Grafik auf der noch aktuellen Gen teils schwächer wirken als in "Watch Dogs 2". Wer Action-Adventures liebt und, trotz der individuelleren Fähigkeiten der Helden, repetitive Eigenschaften nicht so hoch bewertet, findet hier einen tollen virtuellen Spielplatz, der mit dem noch anstehenden Mehrspielermodus (Anfang November) zusätzlich an Langzeitmotivation gewinnen könnte.

Screenshot

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