Nintendo Wii U

Wii HD - oder doch mehr?

Hardware: Test Nico Schluchter

Lange erwartet, nun endlich in unseren Gefilden erhältlich: Der Nachfolger der Wii-Konsole mit dem simplen Namen "Wii U". Die Konsole kommt mit einem speziellen Gamepad daher und ermöglicht nun endlich auch Gaming in HD-Qualität. Diese und mehrere Features haben wir in unserem Praxistest näher angeschaut und verraten euch ob sich ein Kauf der neuen Konsole zum Launch lohnt.

Premium versus Basic

Wir begutachten hier das "Premium-Package", welches unter anderem mehr Speicher als die Basisausgabe sowie das Partyspiel "Nintendo Land" enthält. Der Vollständigkeit halber haben wir nachfolgend die entscheidenden Inhalte aufgeführt:

  • Wii U-Konsole
  • Wii U GamePad
  • High-Speed HDMI-Kabel
  • Wii U-Netzteil
  • Wii U Gamepad-Netzteil
  • Wii U GamePad-Ladestation
  • Wii U Gamepad-Aufsteller
  • Wii U-Konsolenständer
  • Sensorleiste

Das Basic Package ist unwesentlich billiger, wenn man bedenkt, dass kein Spiel mitgeliefert wird. Zudem verfügt diese Ausgabe auch über deutlich weniger Speicherplatz, so dass wenn nur zum Premium-Pack geraten werden kann.

Screenshot

Erster Eindruck

Gegenüber meiner weissen Wii aus dem Jahre 2006 stellt die Wii U auf den ersten Blick einen starken Kontrast dar. Die Wii U ist unbedeutend höher als die Wii, etwas länger und weist im Gegensatz zur Wii abgerundete Kanten auf. Selbiges gilt im Übrigen auch für sie Spieldisketten, welche neu ausserdem deutlich weniger anfällig für Kratzer sind.
Dank der im Premium-Package mitgelieferten Aufsteller kann die Wii U bequem längs eingerichtet werden. Die schwarze Farbe bringt den Nachteil mit sich, dass sich Fingerabdrücke extrem schnell auf der Konsole bemerkbar machen. Regelmässiges Putzen ist hier Pflicht. Weiter verfügt die Wii U über vier USB 2.0-Anschlüsse und einen SD-Karten-Slot. Das Disc-Laufwerk kann leider keine DVDs oder Blu-Rays abspielen.

Nach wenigen Minuten sind HDMI-Kabel und Co. montiert und die Wii U einsatzbereit. Bevor die erste Session beginnt, rate ich allerdings dazu, das GamePad aufzuladen, da die Batterie sonst nach circa 30 Minuten schlapp macht. Nach zweieinhalb Stunden aufladen ist die Batterie gemäss Bedienungsanleitung voll und hält, je nach Einstellung (Helligkeit etc.) "bloss" um die drei bis fünf Stunden durch. Immerhin besitzt die integrierte Lithium-Batterie eine hohe Lebensdauer. Nach gut 500 Aufladungen soll die Kapazität immer noch 70% enthalten.

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