Willy Morgan and the Curse of Bone Town - Test / Review

Ominöser Brief aus der Vergangenheit

Test Video larissa.baiter@games.ch getestet auf PC

Das Geheimnis von Bone Town

Sobald Willy Morgan alle Bestandteile zusammen hat, schwingt er sich auf sein Fahrrad und radelt mehr oder minder zielgerichtet nach Bone Town. Die lustigen Zwischensequenzen bieten eine willkommene Auflockerung und ersetzen gekonnt einen nervigen Ladebildschirm, um die Szenerie zu wechseln.

Screenshot

In Bone Town angekommen, erwarten Willy einige unangenehme Gespräche. Dabei verliert er jedoch nie seinen schrägen Humor und rettet sich gekonnt aus den schrägsten Konversationen heraus, in die er sich zuvor hineinmanövriert hatte. Die Dialogoptionen lassen immer nur eine Möglichkeit zu, die das Spiel vorantreibt, jedoch gibt es einige lustige Konversationsmöglichkeiten, die Willy ausreizen kann. Es gibt auch kein Risiko, nicht weiterzukommen, denn irgendwann bleibt nur noch die richtige Option übrig. Das Spiel vergibt also vermeintlich falsch ausgewählte Gesprächsoptionen und lädt regelrecht dazu ein, zwischendurch mal die eine oder andere "falsche" anzuwählen, um zu schauen, was passiert.

Screenshot

Durch die Gespräche und gefundenen Hinweise offenbart Willy, dass das Piratengeheimnis, das in Bone Town verborgen liegt, im direkten Zusammenhang mit dem Verschwinden seines Vaters von vor zehn Jahren zu tun haben muss. Mit dieser Information macht sich der Held umso eifriger daran, das Rätsel zu lösen. Dabei durchstöbert er ganz Bone Town nach Hinweisen, redet mit der Bibliothekarin oder betritt einen alten, verlassenen Vergnügungspark. Selbst die Katakomben und die Kirche von Bone Town werden genauestens unter die Lupe genommen. Willy muss einmal quer durch die Stadt tingeln und wieder zurück, damit alle Rätsel gelöst werden können.

Kommentare

Willy Morgan and the Curse of Bone Town Artikel