The Witcher: Monster Slayer - Test / Review

Wie weit ist es noch?

Test Video Franziska Behner getestet auf Android

Wir haben uns das virtuelle Schwert geschnappt und sind als Hexerin in "The Witcher: Monster Slayer" in unserer Wohnsiedlung auf die Jagd nach Monstern gegangen. Ob das ein erfolgreicher Spaziergang war, erfahrt ihr in unserem Test.

Am 21. Juli 2021 erscheint "The Witcher: Monster Slayer" für iOS- und Android-Smartphones. Das Free-to-Play-Spiel könnt ihr euch mit wenigen Schritten im jeweiligen Store herunterladen.

Ihr startet wahlweise als Hexer oder Hexerin - verschiedene Looks inklusive - in das "Witcher"-Abenteuer. Obwohl es auf den ersten Blick einige Parallelen zu "Pokémon GO" aufweist, spielt es sich doch ganz anders. "Monster Slayer" ist eher ein RPG mit Fokus auf der vertonten Geschichte (deutsche Untertitel) und schnellen Kämpfen. Hier sammelt ihr auch nur Materialien und keine Monster.

Ein RPG für euer Smartphone

Besonders schön ist die Story: Ihr erlebt sie teilweise direkt ingame durch die Interaktion mit den NPCs (Nicht-Spieler-Charakteren) und Monstern sowie als Fabel erzählt. Dabei bekommt ihr toll gezeichnete Bilder zu sehen. Es fühlt sich so an, als würde man gerade durch ein Märchenbuch blättern. Doch damit die Erzählung weitergeht, könnt ihr nicht faulenzen: Ihr müsst vor die Tür! Also zieht euch am besten bequeme Wanderstiefel an, denn ihr habt so einige Meter vor euch.

Screenshot

Am Anfang startet ihr ganz seicht: Auf der virtuellen Karte, die sich das Spiel wohl aus Google Maps zieht und stark vereinfacht, erscheinen zahlreiche Items und Monster. Ihr könnt allerdings nur mit Dingen agieren, die in eurem Radius liegen. Dieser wird durch einen weissen Kreis genau definiert und bewegt sich mit euch mit. Für das Tutorial müsst ihr eigentlich kaum einen Meter gehen, doch das ändert sich schnell.

Wann sind wir da?

Kaum habt ihr die Übungsphase abgeschlossen, trefft ihr jemanden, dessen Pferd plötzlich vermisst wird. Auf eurer Karte wird ein Suchradius, mehrere hundert Meter entfernt, markiert. Dort angekommen, spinnt ihr die Geschichte recht schnell weiter, und es wird ein neues Ziel markiert - sogar komplett ausserhalb des Sichtradius! Ein kleiner Pfeil weist euch aber zumindest die Richtung. Da kommt ganz schön was an Schritten zusammen! Bequeme Schuhe sind hier ein Muss - wir sprechen leider aus Erfahrung!

Um "The Witcher: Monster Slayer" auch an einem anderen Ort auszuprobieren, haben wir das Smartphone einfach mit zum Wochenendausflug genommen. Doch das nächste Quest-Ziel liegt auch am anderen Ende des Landes weiterhin in der Neubausiedlung, nahe unserem Zuhause. Das hat zunächst für jede Menge Frust gesorgt. Wenn es euch ähnlich ergeht, werft einen Blick in eurer Questlog: Hier könnt ihr den Standort eures Ziels anpassen, wenn er zu weit weg ist.

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