Wolfenstein 2: The New Colossus (Switch) - Test

Brachialer Anti-Nazi-Shooter mit Lachgarantie

Test Video Benjamin Braun getestet auf Nintendo Switch

In "Wolfenstein 2: The New Colossus" steckt alles drin: Im einen Moment liefern wir uns rasant-blutige Balleraction mit fiesen Nazis und ihren gewaltigen Panzerhunden, im nächsten konfrontiert uns der Shooter mit den dunkelsten Seiten des menschenverachtenden Regimes und dann wiederum persifliert Entwickler Machine Games die selbsternannten Übermenschen in einer Überdrehtheit, bei der kein Auge trocken bleibt. Ob die Switch-Version diese und andere Stärken gekonnt auf die neue Nintendo-Konsole überträgt, verrät unser Test.

Schlechte Tage hat jeder von uns mal. Was der US-Soldat B.J. Blazkowicz erlebt, wäre damit allerdings beschönigend umschrieben. Das Nazi-Pack hat den Zweiten Weltkrieg gewonnen und ihr versucht in der Rolle von BJ der Schreckensherrschaft doch noch ein Ende zu setzen. Das wissen Kenner des Vorgängers „Wolfenstein: The New Order“ längst. Der toughe Haudegen kommt seinem heeren Ziel, die Welt von den Nationalsozialisten zu befreien, darin einen Schritt näher, und doch wieder nicht. Denn im Kampf gegen General Totenkopf wird er verletzt und findet sich zu Beginn von „Wolfenstein 2: The New Colossus“ auf einem beinahe futuristisch anmutenden Schiff der Hakenkreuzträger wieder – im Rollstuhl und weit entfernt von seiner grossen Liebe Anya.

Screenshot

Da wir euch nach unserem grossen Test zu „Wolfenstein 2: The New Colossus“ über die inhaltlichen Qualitäten, den gelungenen schwarzen Humor und die satte Shooter-Action im Oldschool-Stil nicht mehr aufklären müssen, wollen wir uns in diesem Artikel vorwiegend mit den Besonderheiten der Switch-Version beschäftigen. Die steht seit Ende Juni 2018 nämlich für die neue Nintendo-Konsole als Download- und Modulversion zum Kauf zur Verfügung. Wie sie sich schlägt, verrät unser Test.

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