World of Tanks Grand Finale 2016 - Eventbericht

Komm, lass uns mal Panzer fahren!

Artikel Video Ulrich Wimmeroth

Opening Show

Warum sich das Zuschauen lohnt!

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Wenn ihr "World of Tanks" selber einmal gespielt habt, werdet ihr wissen, dass sich das Rasenschach der Stahlkolosse zwar als überaus taktischer Titel zeigt, aber eigentlich nur moderate Schauwerte für Unbeteiligte bietet. Um jetzt das Geschehen nicht nur als reine Lehrstunde für Fans zu präsentieren, wurde der Spectator-Mode ordentlich an die Bedürfnisse der Zuschauer angepasst. Die Panzer werden auf Grossleinwänden in greller und sehr farbenfroher Lackierung gezeigt, die Schussrichtungen mit roten und blauen Linien dargestellt. Ein cleverer Schnitt für den Stream, immer dahin, wo gerade die Action ist und fertig ist eine Übertragung, die es jedem erlaubt dem Geschehen vernünftig zu folgen. Damit sich ein Match nicht als strategisches Camping-Festival zeigt, gibt es Zeitlimits und jedes Team muss sich abwechselnd als Angreifer oder Verteidiger um die Einnahmepunkte kümmern. Dazu noch die Tatsache, dass es sich zwar um ein Kriegsspiel handelt, aber die Darstellung weitab von jeder Aggression oder Brutalität ist, und schon lockt das Spektakel ganze Familien mit Kleinkindern in die Hallen. Auf den Leinwänden sieht es eher so aus, als ob sich Spielzeugpanzer durch Modelleisenbahnzubehör bewegen. Es gibt keine sichtbaren menschlichen Figuren, denen ein virtuellen Ableben droht. Das wirkt eben alles spielerisch, nicht so verbissen, wie eine Partie "Counterstrike" oder "Call of Duty". Die Zuschauer wollen einfach unterhalten werden oder sich die Strategien der Profis in Ruhe anschauen. Entsprechend friedlich und freundlich ist die Stimmung in der Halle.

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