World of Warcraft: Battle for Azeroth - Vorschau

Azeroth bebt!

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Die Schlacht eskaliert

Doch das Wichtigste ist zweifellos der Warfront-Modus. Ähnlich wie die Inselexpeditionen versteckt sich dahinter ein reiner PvE-Modus. Allerdings verknüpft Blizzard in diesen Gefechten Echtzeitstrategie mit dem bekannten „World of Warcraft“-Gameplay. Ihr legt euch also in 20-Spieler-Koop-Gefechten mit gewaltigen gegnerischen Armeen an. Doch bevor es so richtig zur Sache geht, baut ihr zunächst – wie in „Warcraft“ - die eigene Basis auf.

Zugegeben, wenn 20 Leute auf einmal das Lager hochziehen möchten, dann würde das vermutlich im Chaos enden. Sollen zuerst die Baracke oder der Schmied entstehen? Deshalb regiert in „World of Warcraft“ die Mehrheit. An den Bauplätzen werft ihr also eure Rohstoffe wie Holz oder Stahl in den grossen Topf und so entsteht Stück für Stück das nächste Gebäude. Wie im Echtzeitklassiker rekrutiert ihr auch KI-Soldaten und müsst diese zu Felde führen. Wie das System allerdings funktionieren wird und welche taktischen Möglichkeiten sich euch dabei offenbaren, darüber schweigen sich die Entwickler noch aus.

Screenshot

Fest steht aber, dass die Gefechte das neue PvE-Fleisch von „World of Warcraft“ sein und sicherlich spektakuläre Momente kreieren werden. Wer es etwas ruppiger mag, der freut sich über die PvP-Veränderungen. So integriert Blizzard mit Tiragarde und Zuldazar zwei neue Arenen, sowie mit den SeethingSeething Shores ein neues Schlachtfeld. Hier kämpft ihr um Schlüsselpunkte, wodurch sich die Fronten immer wieder verschieben sollen. Blizzard passt die grundlegende PvP-Mechanik zudem an: Die Trennung von PvE- und PvP-Servern fällt 2018 weg und letztlich überlässt man euch mehr Entscheidungsmöglichkeiten, ob ihr PvP oder PvE spielen möchtet. Für eine einfachere Kommunikation gibt es zukünftig auch eine integrierte Chat-Funktion.

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