WRC 5 - Test

Über Stock und Stein mit Vollgas

Test Guest getestet auf Xbox One

Die Kehrseite der Medaille

So ganz okay sich “WRC 5“ spielerisch präsentiert, so mager zeigt es sich beim Drumherum. Denn das Spiel bietet wenig Atmosphäre. Oder anders gesagt: Früher ging diesbezüglich mehr. Die Präsentation funktioniert über Bildtexte bei den Ladephasen. Keine rasanten Actionvideos welche mit packender Musik hinterlegt werden. Schade. Denn gerade Rally würde sich doch für so etwas extrem gut eigenen. Aber da kann ja noch was bei “WRC 6“ kommen.

Screenshot

Die mehr als schlechte Fahrschule möchten wir an dieser Stelle gar nicht gross präsentieren. Nur so viel: Stellt euch vor, ihr müsst in einer Übung permanent einer Ideallinie folgen. Macht ihr das nicht, scheitert ihr und müsst wieder von Anfang beginnen. Und bei Nichtfolgen der Ideallinie ist nicht etwa eine Abweichung von mehreren Metern gemeint, sondern nur ein minimales Abweichen davon. Das nervt ganz schön, weil man so unnötig lange für die Fahrschule hat. Und diese soll einem doch den Rally-Sport und den damit verbundenen Umgang mit allerlei Terrain näher bringen. Stattdessen entnervt sie einfach.

Fazit

Mit “WRC 5“ wird ein Rally-Ableger geliefert, der zwar in Sachen Handling ganz okay ist, sonst aber nicht wirklich zu überzeugen vermag. Die Grafik ist teils arg schlecht. Alles in allem ist das Spiel ein wenig zu mager präsentiert. Hier dürfte ruhig noch etwas Gas gegeben werden. Ebenso vermissen wir den Split-Screen. Ein Geister-Fahrer gibt es ebenso wenig. Schade, denn den Ghost zu schlagen machte doch immer grossen Spass. Am Umfang darf also bei “WRC 6“ geschraubt werden. Vor allem wenn “WRC 6“ auch wieder die offizielle FIA Lizenz erhalten wird. Dann erwarten wir einfach noch mehr. Denn ein Spiel, welches offiziell lizenziert ist, zielt doch vor allem auf Fans ab. Und Fans haben einen höheren Anspruch.

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