WRC 7 – Vorschau

Das wird eng!

Vorschau Video Ulrich Wimmeroth

Das Lenkrad fest umklammert

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Neu sind auch die Epic Stages, ebenfalls ein Wunsch-Feature, das in den Foren der WRC-Community schon lange ein Dauerthema war. Wir konnten uns an einer dieser Marathonfahrten ausprobieren und die knapp 20 KM lange und angenehm abwechslungsreiche Strecke absolvieren. Stilecht im Rennsitz und mit Lenkrad, die unserer Meinung nach beste Ausstattung als virtueller Rallyefahrer an den Start zu gehen. Aber keine Sorge, auch wer nicht kräftig in Hardware investieren will, kommt natürlich mit dem Pad ebenfalls auf seine Kosten. Gut 15 Minuten haben wir mit dem Epic Stage-Rennen verbracht und im letzten Drittel haben wir das Lenkrad so fest umklammert, dass die Knöchel weiss hervortraten. Ehrlich: Am Ziel angekommen, hatten wir das Gefühl richtiggehend gearbeitet, eine echte Leistung erbracht zu haben und einen Eindruck, was dazu gehört, sich wie ein echter Fahrer über lange Zeit konzentrieren zu müssen, um bloss keine Fahrfehler aufkommen zu lassen. Definitiv ein Spielmodus, den wir euch nur wärmstens empfehlen können und der neben Karriere, Quick-Play und den unterhaltsamen kompetitiven Online- oder lokalen Split-Screen-Rennen, das Angebot an Modi abrundet.

Mehr PS unter der Haube

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In der Saison 2017 hat sich so einiges am offiziellen Regelwerk der FIA geändert. Bis zu 380 PS, das sind satte 80 PS mehr als bislang, sind nun unter der Motorhaube der hochgezüchteten Rallyewagen erlaubt. Zusätzliche darf das Gewicht der Wagen um 25 Kilogramm reduziert, es darf mehr Elektronik verbaut werden und an der Aerodynamik haben die Teams auch kräftig gearbeitet. Das Resultat: Die neuen Fahrzeuge, wie beispielsweise der Hyundai i20, Toyota Yaris, Citroën C3 oder der neue Ford Fiesta sind deutlich kraftvoller und das zeigt sich natürlich auch auf der Piste. Das Handling der kraftvolleren Wagen unterscheidet sich erheblich von den vergleichsweise zahmen Vorgängern und wurde von dem WRC-Team bei Kylotonn authentisch umgesetzt. Kein leeres Versprechen, denn als Bonus sind auch alle Rallyewagen der 2016er-Version im Spiel enthalten. „Wir wollen, dass die Spieler selber den Unterschied im Fahrverhalten erleben können. Da haben wir nicht nur alle Fahrzeuge, Strecken, Fahrer und Teams der aktuellen Saison implementiert, sonder neben auch alle Fahrzeuge der letzten Saison drin gelassen. Ich denke, dass es viele freuen wird, den Unterschied im direkten Vergleich der unterschiedlichen Wagen auf der gleichen Strecke selber zu erfahren.“, so Alain Jarniou. Und wirklich, es ist ein erheblicher Unterschied ob wir uns mit einem der neuen Wagen oder einem Vorjahresmodell auf die engeren Strecken in „WRC 7“ begeben.

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