WWE 2K17 - Vorschau

Werdet zum Wrestler!

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Erste Hands-On-Eindrücke von WWE 2K17

Auf der Gamescom zeigte 2K Games lediglich eine sehr frühe Version mit den vier Kämpfern Dean Ambrose, Kevin Owens, AJ Styles und Seth Rollins. Was direkt auffällt: Das Spiel ist wieder ein bisschen langsamer geworden. Die Figuren bewegen sich flüssiger und Aktionen lassen sich geschmeidig aneinander reihen. Das aus den Vorgängern bekannte Chain-Wrestling-Mini-Spiel ist nun nur noch freiwillig. Insgesamt erscheint der Kampfablauf homogener und natürlicher.

Letztlich sind es die Kleinigkeiten, die hier den Ausschlag geben. So posen die Athleten diesmal gezielt zur Kamera. Finishing-Moves können auf Objekte wie die Ringschürze ausgeführt werden. „WWE 2K17“ wirkt wie eine runde Sache, bei der mehr Wert auf Realismus gelegt werden soll. Wir sind gespannt, ob sich dieser Eindruck auch im Langzeittest bestätigt.

Fazit

Wer das Geschehen von WWE in den vergangenen Monaten verfolgt hat, wird richtig Bock auf „WWE 2K17“ haben. All die neuen Wrestler wie etwa AJ Styles oder Shinsuke Nakamura bringen mächtig frischen Wind in die Liga. Umso ärgerlicher, dass etwa Roster-Split nicht im Spiel vertreten ist und auch dass der Showcase-Modus diesmal nicht mit von der Partie ist. Zudem stört uns die Tatsache, dass PS3- und Xbox-360-Besitzer auf die Karriere verzichten müssen.

Screenshot

Aber genug gemeckert, ansonsten arbeitet 2K Games merklich an seiner Wrestling-Simulation. Die Präsentation ist viel besser als im Vorgänger und wirkt originalgetreuer. Mit Backstage-Brawls und Kämpfen im Publikum gibt es mehr Vielfalt. Und die Karriere klingt dank Promo-Engine fast schon nach einem Rollenspiel. Als Wrestling-Fan freue ich mich auf den diesjährigen Ableger und hoffe, dass 2K Games die fehlenden Features durch mehr Tiefe kompensieren kann.

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