X Rebirth

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Das Leben eines Händlers

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Doch zurück zu den Spielementen von „X Rebirth“. Wie bereits erwähnt, könnt ihr theoretisch alles machen, was in einem Universum möglich ist. So haben wir uns dazu entschieden, ein kleines Leben als Händler zu beginnen. Wir waren aus anderen Titeln gewohnt, dass wir uns eine schöne Route aussuchen, wichtige Waren einkaufen und sie beim richtigen Händler bequem verkaufen. In „X Rebirth“ stehen die Händler in den Stationen. Also ausgestiegen und zum Händler gestiefelt. Nachdem dieser uns mit einer mauen Sprachausgabe sein Sortiment angepriesen hat, suchen wir uns einige Waren aus, die wir verkaufen wollen. Ab ins Schiff und in das nächste System. Neuen Händler in neuer Basis gefunden und Waren verkauft. Aber Moment einmal – irgendwie sieht der Händler genau so aus, wie der erste Mann. Auch die Station kommt uns so bekannt vor. Ja, die Entwickler von „X Rebirth“ haben es sich nicht nehmen lassen, Stationen oder Charaktere mehrfach zu verwenden. Da kann es schon einmal passieren, dass ihr in einer identisch aussehenden Station herumlauft, die ihr in einem System tausende Meilen entfernt schon einmal besucht habt. Ein unschöner Designgriff. Doch sehen wir darüber hinweg – schliesslich wollen wir zum echten Händler werden. Wir schwingen uns in unser Schiff und reisen wieder los. Aber wo war jetzt noch das alte System? Orientierung ist im „X Rebirth“-Universum schwieriger als gedacht. Zwar lässt sich eine Sternenkarte theoretisch als Seitenmenü aktivieren, doch wird diese nicht immer angezeigt – das führt zu sinnlosen Irrflügen durchs All. Auch lassen sich gefundene Händler nicht abspeichern, sodass wir bequeme Routen einplanen können.

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