Xbox One: Updates und Connectivity

Lehren aus der Vergangenheit

Artikel Sponsored Content Alain Jollat

Bis die Xbox One hierzulande ihren offiziellen Verkaufsstart feiern konnte, ging bei Microsoft einiges schief – und sie wurden mit viel Häme eingedeckt. Erinnern wir uns nur an den Einmal-pro-Tag-Onlinezwang oder der vermutlich etwas kompliziertere Verkauf von Gebrauchtgames. Kritik berechtigt, es lief nicht alles optimal. Glücklicherweise hat Microsoft seit dem letzten Jahr dazugelernt.

Updates fast rund um die Uhr

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Irgendwie lief der Start der Xbox One nicht so, wie sich Microsoft das vorgestellt hatte. Nachdem man einige Tiefschläge der Konkurrenz einstecken musste und die geplanten Features nicht so kommunizieren konnte, dass die Xbox-Gamer den Vorteil darin erkannten, musste man die Notbremse ziehen - und zurück ans Reissbrett.

Eine erste Erkenntnis aus dem ganzen Schlamassel: Geben wir der Community das, was sie wollen. Und um das so schnell wie möglich umzusetzen, verabschiedete man sich in der Xbox-Hauptzentrale von den bei der Xbox 360 etablierten Frühlings- und Herpstupdates und führte monatliche Updates ein. Das Ziel ist klar: Microsoft will die Gamer wissen lassen, dass man sich die Kritik zu Herzen nimmt und sich nicht hinter leeren Phrasen verstecken, sondern Taten folgen lassen will.

Und was im letzten Jahr so alles an Neuerungen zusammengekommen ist, darf sich mehr als nur sehen lassen. Von hilfreichen Kleinigkeiten, bis zu coolen neuen Funktionen – aber auch beliebte Features, die bei der Xbox 360 vorhanden waren und man aus uns unerfindlichen Gründen nicht oder in verbockter Form für die Xbox One implementiert hatte.

So wurde beispielsweise im März der Cross-Game-Partychat nachgereicht, im August ein Akkuladestandindikator für die kabellosen Controller und die Möglichkeit, Media-Dateien von einem USB-Stick aus abzuspielen. Seit dem November-Update kann man sich einen Hintergrund fürs Dashboard festlegen und seine Errungenschaften nicht nur im Activity-Feed präsentieren, sondern auch im neuen Showcase-Bereich des eigenen Profils. Dies ist nur ein sehr kleiner Auszug aus den über zehn Updates, die seit der Veröffentlichung ausgerollt wurden. Endlich muss sich die Xbox One nicht mehr vor ihrem Vorgänger und der aktuellen Konkurrenz verstecken. Bei Weitem nicht.

Verbunden mit dem Rest des Haushalts

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Ein Punkt, wo die Xbox One zu Beginn gegenüber der Xbox 360 geschwächelt hat: Die Vernetzung mit den restlichen Systemen im Haushalt. Mittlerweile hat die neue Konsole kräftig aufgeholt und spielt Videos und Bilder von verschiedenen Quellen ab, sogar DLNA-kompatible Medienserver stellen nun kein Problem mehr dar.

Und nicht nur die Xbox One selbst, auch die Smartglass-App hat mehr auf dem Kasten als je zuvor. Was als Begleiterscheinung des Second-Screen-Hypes begann, liefert mittlerweile richtig praktische Funktionen. Dies beginnt schon bei einer berührungsempfindlichen Tastatur, die das Herumgezirkel mit dem Analogstick auf der Xbox-One-Tastatur überflüssig macht. Und wenn sich die Entwickler von Games entsprechend Mühe geben, kommen dabei hilfreiche Funktionen wie eine Strassenübersichtskarte bei Racing-Games heraus.

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