Digital Foundry ist an Informationen zu Project Scorpio gelangt, in denen es um die Hardware geht. Offiziell bestätigt ist das Ganze natürlich nicht.
Digital Foundry ist ein sogenanntes "Whitepaper" zu Project Scorpio in die Hände gefallen. Die Quelle ist zwar glaubwürdig, aber behandelt die Meldung dennoch als Gerücht. Es heisst, dass Microsofts Konsole wie die PlayStation 4 das Checkerboard-Rendering beherrschen wird, falls es mal keine native 4K-Auflösung sein sollte. Ausserdem wird Project Scorpio kein ESRAM wie die Xbox One benutzen, das quasi als Ausgleich für den langsameren DDR3-Arbeitsspeicher dient. Welcher RAM-Typ bei Project Scorpio verbaut sein wird, ist jedoch unklar. Zudem müssen Spiele weiterhin für den ESRAM optimiert werden, da es auf Project Scorpio keine exklusiven Titel geben soll.
Es ist ausserdem von einer GPU-Rechenleistung von 6 TFLOPS, acht CPU-Kernen und einer Datentransferrate von 320 GB pro Sekunde die Rede. Unklar ist, welche GPU-Architektur verwendet wird, aber der Grafikprozessor soll zirka 4,5 Mal schneller als bei der Xbox One sein und über einen vervierfachten L2-Cache verfügen. Digital Foundry vermutet die "Vega"-Architektur von AMD. Bei der CPU wird möglicherweise auf "Jaguar" gesetzt. Weitere Infos liefern das Video und die Quellenangabe.