November-Verkaufszahlen aus den USA

Xbox One und PlayStation 4 brechen Rekorde

News Michael Sosinka

Die Xbox One und die PlayStation 4 haben sich im November 2015 sehr gut verkauft, zumindest in den USA. Sie kommen zusammen auf 2,8 Millionen Einheiten.

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Die NPD Group hat die US-Zahlen für den November 2015 vorgelegt. Die Xbox One und die PlayStation 4 haben sich zusammengerechnet über 2,8 Millionen Mal verkauft. Die Wii U kommt auf zirka 200.000 Exemplare. Die Konsolen der achten Generation haben sich im November 2015 noch nie so gut verkauft. Bisher war der Dezember 2014 der Rekordmonat. Der November 2014 steht übrigens auf Platz 3.

Wenn es um den Umsatz geht, dann ging es bei der achten Konsolen-Generation um 22 Prozent nach oben, aber dafür brach Generation 7 um satte 76 Prozent ein. Die neue Generation hält 93 Prozent der Marktanteile. Nach 25 Monaten sind die Verkäufe der Xbox One und der PlayStation 4 um 47 Prozent höher als in den ersten 25 Monaten der Xbox 360 und der PlayStation 3.

Die PlayStation 4 hat sich im November 2015 jedoch besser verkauft als die Xbox One. Das war im November 2014 noch anders. Bei der Software ging der Umsatz jedoch um 7 Prozent nach unten, auf 1,02 Milliarden US-Dollar. Das ist vor allem der Handheld-Software zu verdanken, die dramatisch einbrach. An der Spitze steht "Call of Duty: Black Ops 3". Die gesamte US-Spiele-Industrie hat den Umsatz um 2 Prozent auf 2,47 Milliarden US-Dollar gesteigert. Die Hardware ging um 11 Prozent rauf.

  1. Call of Duty: Black Ops 3 (Xbox One, PS4, Xbox 360, PS3, PC)
  2. Fallout 4 (PS4, Xbox One, PC)
  3. Star Wars Battlefront 2015 (PS4, Xbox One, PC)
  4. Madden NFL 16 (PS4, Xbox One, Xbox 360, PS3)
  5. NBA 2K16 (PS4, Xbox One, Xbox 360, PS3)
  6. FIFA 16 (PS4, Xbox One, Xbox 360, PS3)
  7. Need For Speed 2015 (PS4, Xbox One)
  8. Halo 5: Guardians (Xbox One)
  9. Assassin’s Creed: Syndicate (PS4, Xbox One, PC)
  10. Just Dance 2016 (Wii, Wii U, Xbox 360, Xbox One, PS4, PS3)

Für Sony war der November 2015 übrigens der beste Monat, wenn es um Verkäufe im PlayStation Store geht. Microsoft freut sich hingegen, dass die First-Party-Verkäufe von Spielen um 72 Prozent angestiegen sind.

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