Fazit:
Hach, schön. Ich freue mich auf „Tony Hawk’s Pro Skater 5“, das erinnert an die eigene Kindheit und Jugend. Activision und seine Studios müssen allerdings Gas geben und die Fans der Klassiker zurückholen, zuletzt hatte sich die Serie ja mit Jackass-Charakteren doch etwas sehr stark Richtung Krawall & Remmidemmi entwickelt. Insofern ist es auf jeden Fall spannend, das Tony Hawk jetzt Vollzeit an dem Spiel arbeitet, die Mo-Cap-Aufnahmen selbst macht und einfach darauf achtet, das sich „Pro Skater 5“ wieder mehr in Richtung „Pro Skater 2/3“ entwickelt. Ein bisschen Crazyness darf auch ruhig rein, ich fand die Fahrten mit Darth Vader immer sehr witzig, vielleicht kann Activision da ja den ein oder anderen Lizenzdeal machen oder auch einfach nur bekannte „Call of Duty“-Charaktere sowie Figuren aus den Skylands auf die Bretter lassen.
Die aktuelle Informationslage lässt jedenfalls auf schönen Fan-Service hoffen, gerade weil die Entwickler stark Lieblinge wie Warehouse, School und Konsorten in ihre Level integrieren und so für Aha-Momente sorgen wollen. Persönlich gespannt bin ich auf jeden Fall auch auf die Multiplayer-Komponente, die von Beginn an aktiviert ist, sich aber auch problemlos abschalten lassen wird. So könnt ihr mit euren Freunden die dicken Grinds ziehen, vielleicht sogar in Reihe oder euch coole Performances ausdenken und diese per Partychat verabreden. Hierfür dürften dann auch die Minigames ganz cool sein, etwa wenn ihr Stefan-Raab-Style nicht mit dem Auto, sondern dem Board versucht Fussbälle ins Tor zu schiessen. Der Style an sich ist eher comiclastig gehalten, mit sehr prägnanten, mitunter richtig leuchtenden Farben und dick unterstrichenen Linien. Schauen wir mal, wie das im fertigen Spiel aussehen wird. Mir persönlich wichtiger ist ein knalliger Soundtrack: Papa Roach, Limp Bizkit, die alten Green Day-Songs (heute gehen die ja zunehmend mehr Richtung Pop), wir verstehen uns.