Xenoblade Chronicles X - Test

Gross – grösser – am grössten – riesengross – Xenoblade Chronicles X!

Test Video Giuseppe Spinella getestet auf Nintendo Wii U

Als im März dieses Jahres „Xenoblade Chronicles 3DS“ erschien, bezeichneten wir das Spiel als Koloss. Doch wie naiv wir doch waren! Denn nun sprengt der neuste Titel der Spieleserie, „Xenoblade Chronicles X“, alle Rahmen und muss wahrlich Super-Mega-Giga-Koloss der Extraklasse genannt werden! Lange hat es gedauert, doch nun besitzt auch die Wii U ein exzellentes japanisches Rollenspiel. Was euch alles in der riesigen Welt von „Xenoblade Chronicles X“ erwartet, erfahrt ihr bei uns. Bitte anschnallen!

Die Menschheit am Rande der Zerstörung

Schon zu Beginn des Spiels erleben wir, wie der Planet Erde gänzlich zerstört wird. Feindliche und technisch überlegene Aliens greifen die Menschheit an und wollen die ganze Erdbevölkerung ausrotten. Verzweifelt versuchen die Menschen mittels riesigen Raumschiffen zu fliehen, doch fast keinem gelingt die Flucht. Vor unseren Augen spielt sich die Zerstörung der Menschheit ab. Doch siehe da – einem einzigen Raumschiff namens „White Whale“ gelingt die Flucht. Doch leider nicht für lange. Schlussendlich wird der Weisse Wal überfallen und stürzt auf einen unbekannten Planeten ab.

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Hier kommt ihr ins Spiel. Ihr erschafft euren männlichen oder weiblichen Hauptcharakter und daraufhin erwacht ihr auf diesem unerforschten Planeten namens Mira. Die schöne Elma erklärt euch die Lage – die Menschheit hat überlebt, wenn auch nur in kleiner Anzahl. Ihr habt auf Mira die Überreste des Weissen Wals zu einer Stadt umfunktioniert, New Los Angele. Und nun muss die Menschheit ums Überleben kämpfen. Mira ist genauso schön wie auch gefährlich. Riesige Biester aller Arten nennen diesen Planeten ihr Zuhause. Und im Weltraum gibt es immer noch die Bedrohung der feindlichen Aliens, die die Menschheit um jeden Preis zerstören wollen. Oder sind sie vielleicht doch schon näher als angenommen?

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In „Xenoblade Chronicles“ geht es ums Entdecken und ums Überleben. Die zwölf Hauptmissionen beschäftigen sich vorwiegend mit der Alien-Bedrohung, doch zahlreiche Nebenmissionen bringen euch das Leben auf Mira näher. Was erwartet euch auf diesem riesigen Planeten? Wie wird sich die Menschheit organisieren und zurechtfinden? Alles Fragen, mit denen sich das Spiel beschäftigt. Zudem gibt es zahlreiche Affinity-Missionen, bei denen ihr eure Gruppenmitglieder näher kennenlernt. Die Hauptmissionen sind nicht sehr zahlreich, doch viele Nebenmissionen enthalten auch Szenen und sind vertont worden, daher gehören sie schon fast zur eigentlichen Hauptstory. Auch zwingt euch das Spiel dazu, wichtige Nebenmissionen zu erledigen, bevor einige Hauptmissionen verfügbar werden. Somit kommt es zu einer guten Balance aus Haupt- und Nebenmissionen, die den Verlauf des Spiels interessant gestalten. Zudem gibt es auch Mehrspieler-Missionen. Diese konnten wir aber während der Testzeit nicht anspielen, da die Server nicht aktiviert waren.

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