Xenoblade Chronicles 3 - Test / Review

Der neue Serienprimus!

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Ähnliches Kampfprinzip auf den ersten Blick

Parallelen zu den Vorgängern gibt es auch in Bezug auf das allgemeine Spielprinzip und ganz besonders auf die Kämpfe einige. Ihr bekommt es sozusagen mit taktischen Echtzeit-Fights zu tun, bei denen ihr euren Helden manuell über das Schlachtfeld bewegt - nur in Story-Kämpfen baut sich eine Art Arena auf, in der ihr anders als in den offenen Spielgebieten nicht aus dem Scharmützel flüchten könnt. Ihr bewegt also den aktuell gesteuerten Helden per Stick, der automatisch Hiebe mit seiner Waffe verteilt, wenn ihr nahe genug am markierten Feind steht. Anders als in manchen der Vorgänger könnt ihr etwas später (wie so oft werden etliche Features wie dieses teilweise erst nach Stunden im Rahmen eines direkt in die Mission integrierten Tutorials verfügbar) zwischen allen sechs Haupthelden beliebig per Knopfdruck hin und her wechseln.

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Die Auto-Attacken sind natürlich nur begrenzt relevant für Sieg oder Niederlage. Wesentlich bedeutender sind die aktiv genutzten Skills, die je nach Helden auf Knopfdruck eine offensive Aktion wie einen speziellen Schwerthieb oder auch eine eher passive Aktion wie das Erzeugen eines Stärkungs- oder Heilkreises auf dem Boden hervorrufen. Jeder dieser Skills hat eine Cooldown-Zeit, kann also nicht gespamt werden und muss teils aus einer bestimmten Position heraus aktiviert werden. Manche Schläge sind also etwa nur von der Seite oder von hinten effektiv. Zudem haben einige davon bestimmte Bonuseffekte, die zu Kombos verbunden werden können. So bringt ihr durch einen Schlag zunächst beispielsweise einen Gegner ins Schwanken. Solange der Feind schwankt, könnt ihr ihn umstossen. Und eine weitere Attacke bewirkt - nur bei einem bereits auf dem Boden liegenden Widersacher - eine kurzzeitige Ohnmacht, sodass ihr zunächst ohne Gegenwehr weiter draufhauen könnt. Bis hierhin ist das grösstenteils genauso wie in den Vorgängern. "Xenoblade Chronicles 3" macht allerdings einiges anders, wovon vor allem das von manchen bei den Vorgängern kritisierte Spielgefühl im Kampf profitiert.

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