Xenoblade Chronicles 3 - Vorschau / Preview

Noch besser als der Vorgänger?

Vorschau Exklusiv Benjamin Braun

Noah, transformieren!

Was ebenfalls mit "Xenoblade Chronicles 3" hinzukommt, ist die sogenannten Ouroboros-Fähigkeit. Dabei können Noah und Mio in bestimmten Kämpfen miteinander zu einem grossen Krieger verschmelzen. Lustig sieht das in jedem Fall aus und bringt natürlich auch spezielle Angriffstechniken mit, die die beiden in ihrer normalen Form nicht nutzen könnten. Ein genereller Nachteil des Kampfsystems wird gerade bei dieser Funktion aber besonders deutlich, denn das direkte Steuern der Charaktere auf dem Schlachtfeld fühlt sich wie gehabt teils recht hakelig an - und gerade bei der Erkundung bleibt man gern mal irgendwo am Rande hängen. In der verwandelten Form ist die Steuerung jedoch noch eine ganze Ecke schwächer.

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Apropos Steuerung: Ein paar der neuen Features, etwa die Möglichkeit, mitten im Kampf zwischen allen Helden durchzuschalten, lässt die Eingabe zum Teil überladen erscheinen, wenn auch meist nur in Teilen. Ihr müsst zum Beispiel den ZL-Knopf drücken, um dann per Steuerkreuz die Taktikvorgaben anzupassen. Denselben Knopf drückt ihr, um mit L und R die Charaktere durchzuschalten oder um über den rechten Stick den Zoomfaktor anzupassen. Nach ein paar weiteren Stunden mag stärker der Gewöhnungsfaktor greifen, aber das ist einfach zu viel Funktionalität für einen Knopf. Unschön ist obendrein, dass die Übersicht über das Schlachtfeld schnell flöten gehen kann, sofern ihr euch nahe an Felsen oder anderen Umgebungsobjekten befindet. Verloren haben wir dadurch zwar bislang noch keine Schlacht, aber gegen einen ernstzunehmenderen Gegner könnte dieses Problem schnell in ärgerliche Situationen führen. Was auf längere Sicht nennenswerte Nachteile mit sich bringt, ob die Balance passt und viele andere Fragen werden wir aber erst im finalen Test abschliessend sagen können.

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