Yo-Kai Watch und Star Fox Zero - Vorschau

Erste Eindrücke: Von Monstern und einem Fuchs

Erster Eindruck Video Giuseppe Spinella Roger Sieber

Star Fox ist zurück

Screenshot

Die Freude war gross, als wir die ersten Informationen zum geplanten "Star Fox Zero" erhielten. Der Wetraum-Fuchs kehrt zurück, yay! Vor einigen Tagen hatten wir dann endlich die Gelegenheit, unser alten Bekannten Fox Mc Cloud im Schweizer Nintendo-Hauptquartier zu treffen. Natürlich nutzten wir die Gunst der Stunde und setzten uns gleich ins Cockpit unseres alten Freundes.

Gleich vorweg: "Star Fox Zero" sorgt gleich von Anfang an für ziemlich viel Frust. Die Steuerung ist sehr gewöhnungsbedürftig und man fragt sich gleich einmal: Was soll der Mist? Warum das so ist?

Virtual Reality ohne VR-Headset

Nun, in erster Linie, weil wir es uns von kaum einem Game gewohnt sind, gleich zwei Ansichten aus dem Spiel zu erhalten. Auf dem Fernsehen sehen wir McClouds Raumschiff aus der Third-Person-Perspektive. Das alleine ist kein Problem, denn daran sind wir durchaus gewöhnt. Ein erster Blick auf das Nintendo-Gamepad - und man ist etwas verwirrt. Dort ist kein Inventarbildschirm zu sehen, aber auch keine Ausrüstungsinformationen werden abgebildet. Irgendwie ist das Gleiche zu sehen, wie auf dem Fernseher. Und doch, etwas scheint da anders. Bei genauer Betrachtung erkennen wir, was da abgeht. Das Gamepad zeigt die Sicht des Piloten, eine virtuelle Realität, ohne VR-Brille. Neigen oder drehen wir das Gamepad nach links, schauen wir in eben dieser Richtung aus dem Raumgleiter. Rast ein feindliches Schiff an uns vorbei, können wir diesem auf dem Gamepad folgen, ohne unser Gefährt zu wenden. Das eröffnet ganz neue und durchaus spannende Möglichkeiten im Bezug auf das Gameplay.

Weltraumkämpfe können damit einfacher werden, da wir unseren Blick frei in alle Richtungen schweifen lassen können. Welches ist unser nächstes Opfer? Der feindliche Gleiter links, der langsam aus dem hinteren Blickfeld verschwindet, oder nehmen wir doch besser den uns verfolgenden Gegner ins Visier? Ein kurzer Blick nach hinten und wir realisieren die tatsächliche Bedrohung. Ein kurzer Looping und wir hängen uns an den unbeliebten Verfolger. Ein paar Schüsse später hat der graue Flitzer bereits das Zeitliche gesegnet. Aber wo ist unser zweiter Feind abgeblieben? Nach einem weiteren Blick aus dem Cockpit, dem virtuellen Gamepad-Fenster, haben wir diesen lokalisiert. Einen Schwenker nach rechts und wir hängen hinter dem letzten Feind. Ein paar Salven und auch dieser ist erledigt. Es ist die geschickte Koordination und Nutzung beider Bildschirme, die zum Erfolg führt. Sicher, für die Raumkämpfe benötigt ihr den zweiten Screen nicht wirklich. Allerdings wollt ihr diesen nach einer kurzen Eingewöhnungszeit nicht mehr missen.

Auf der Planetenoberfläche ergeben sich weitere taktische Möglichkeiten. Die Bombardierung einiger langsamer Panzer ist angesagt. Natürlich könnten wir diese im Tiefflug ins Visir nehmen und eliminieren. Die etwas geschickter Variante: Die gepanzerten Fahrzeuge werden überflogen, das Tempo zurückgenommen, ein kurzer Blick nach unten und dank einiger gut platzierter Bomben sind diese ebenfalls Geschichte. Klingt kompliziert, ist es aber nicht. Immer vorausgesetzt man hat sich an die Steuerung gewöhnt.

Natürlich stehen unserem Piloten mehrere Fahrzeuge zur Verfügung. Jedes mit einzigartigen Fähigkeiten und Eigenschaften. Hier wollen wir jedoch noch nicht zu viel verraten. Nur soviel: Unser Test folgt in einigen Tagen...

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