The Legend of Zelda: Link's Awakening angespielt - Vorschau / Preview

Ein Game-Boy-Hit feiert sein Comeback auf der Nintendo Switch

Vorschau Video Sönke Siemens

Der Kammerlabyrinth-Modus

Als die Game-Boy-Color-Version das Licht der Welt erblickte, spendierte Nintendo Käufern als Bonus das sogenannte "Color Dungeon". Also ein Verlies, das zahlreiche Farbenpuzzles beinhaltete und damals in dieser Form nur auf dem Game Boy Color möglich war. Auf der Nintendo Switch gibt es den "Color Dungeon" natürlich auch. Ergänzend dazu liess sich das Team rund um Produzent Eiji Aonuma allerdings noch etwas gänzlich Neues einfallen. Die Rede ist von einer Art Dungeon-Baukasten.

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Die Idee hier: Während ihr euch durch die Hauptstory kämpft, schaltet ihr immer neue Räume für den neuen Kammerlabyrinth-Modus frei. Genügend beisammen, könnt ihr dem aus anderen Zelda-Spielen bekannten Totengräber Boris (im Englischen Dampé) in seinem Versteck einen Besuch abstatten. Dort angekommen, besteht eure Aufgabe darin, die freigeschalteten Dungeon-Räume in einem vorgegebenen Raster unter Einhaltung bestimmter Regeln anzuordnen. Beispielsweise dürfen Verbindungsgänge nicht ins Leere führen, sondern müssen immer an einem angrenzenden Raum andocken.

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Anhängig von der Anzahl der Türen im Dungeon müsst ihr zudem sicherstellen, dass genügend korrespondierende Schlüssel in Truhe zu finden sind. Platziert ihr also sieben Räume mit verschlossenen Türen, aber nur fünf Räume mit Schlüsseltruhen, wird sich der Dungeon nicht lösen lassen. Habt ihr bei der Platzierung der Teile schliesslich alle Kriterien erfüllt, müsst ihr den Dungeon erneut durchspielen und den Boss besiegen. Gelingt auch das, schaltet ihr das nächste Kammerlabyrinth frei.

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