ROG Zephyrus G14 (2022) GA402R - Test

Das ideale Gaming-Kraftpaket für unterwegs?

Hardware: Test Video Sönke Siemens

Reichlich CPU- und GPU-Power treffen auf superschnellen RAM

Hinsichtlich Formfaktor, Gewicht, Optik und Verarbeitung lässt das Zephyrus G14 (2022) nichts anbrennen. Doch gilt das auch für die inneren Werte? Ja, denn die Kombination aus AMD Ryzen 9 6900HS, AMD Radeon RX 6900S (mit 8 GB DDR6-VRAM), 32 GB DDR5-Arbeitsspeicher und flotter, 1 TB grosser NVMe-SSD mit PCIe-4.0-Anbindung ist ein Garant für jede Menge Gaming-Performance zum Mitnehmen.

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Die Ergebnisse des Horizon-Zero-Dawn-Benchmarks

Egal ob wir in "Forza Horizon 5" durch Mexiko brettern, in "Halo Infinite" Gegnerhorden niedermähen, in "Guardians of the Galaxy" das Weltall unsicher machen, in "F1 2021" zu Überholmanövern ansetzen oder in "Hunt Showdown" durch die Sümpfe Louisianas streifen: In all diesen Titeln läuft die Action in 1440p bei sehr hoher Grafikqualität mit mehr als 60 Bildern pro Sekunde. Viele Favoriten der PC-Community legen sogar noch eine ordentliche Schippe drauf. Bei "Resident Evil Village", "Hitman 3", "Horizon Zero Dawn", "Death Stranding", "Mass Effect Legendary Edition" oder "Alan Wake Remastered“ rangieren die fps-Zahlen beispielsweise meist im 100er-Bereich. Beim "Landwirtschafts-Simulator 22" und "Back 4 Blood“ pendeln sie sich bei etwa 120 fps ein, und "Doom Eternal" knackt in der eingangs genannten Auflösung sogar die 150-fps-Marke. Super!

Bei weniger gut optimierten Titeln gibt es jedoch auch Ausreisser. "Cyberpunk 2077" und "Crysis Remastered" etwa kratzen nur knapp an der 40-fps-Grenze, "ELEX II" und "God of War" liegen im 45er-Bereich, und bei "Dying Light 2" und "Deathloop" sind Werte knapp unter 50 fps die Regel. Das ist für 1440p nicht ideal, aber immer noch flüssig spielbar.

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Die Lüftungsschächte auf der Rückseite sehen ziemlich stylisch aus

Kurz gesagt: Mal abseits von den zuletzt skizzierten Ausreissern liefert das G14 (2022) eine sehr überzeugende Spiele-Performance. Erkauft wird sie allerdings durch eine vergleichsweise hohe Wärme-Entwicklung - speziell bei anspruchsvollen Titeln. Mit dem G14 auf dem Schoss und dem Gamepad in der Hand wird es ab einer gewissen Temperatur daher ungemütlich. Platziert man das Gerät jedoch auf einer glatten Oberfläche, lässt sich das Problem schnell in den Griff bekommen.

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