Zombie Army 4 - Vorschau / Preview

Hirnfresser-Invasion in Südeuropa

Vorschau Video Sönke Siemens

Die "Sniper Elite"-Reihe gilt als das Aushängeschild von Rebellion Developments aus Oxford und kann weltweit mittlerweile mehr als zehn Millionen Käufer vorweisen. Parallel zu "Sniper Elite" gelang es dem britischen Entwickler zudem, mit "Zombie Army" ein ähnlich erfolgreiches Spin-off auf die Beine zu stellen. Was der für den 4. Februar 2020 geplante vierte Teil auf dem Kasten hat, konnten wir im Rahmen einer zünftigen, mehr als dreistündigen Hands-on-Runde in München herausfinden. So viel vorweg: Das hier könnte die bisher intensivste Zombie-Hatz der Briten werden.

Wer "Zombie Army Trilogy" durchgespielt hat, weiss Bescheid: Am Ende des dritten Teils segnet die untote Version des Führers endlich das Zeitliche und wird in den schier endlosen Schlund der Hölle geworfen. Protagonist Karl Fairburne und seine drei Mitstreiter können sich für diese Heldentat zu Recht auf die Schulter klopfen. An der Tatsache, dass grosse Teile Europas weiterhin von Zombiehorden überrannt sind, ändert dies jedoch nur wenig.

"Zombie Army 4: Dead War" spielt kurz nach diesen Ereignissen und konfrontiert die Menschheit mit einer gänzlich neuen Herausforderung. Konkreter formuliert: Seit dem Dahinscheiden des Führers sind die an sich nicht für ihren Grips bekannten Hirnfresser spürbar intelligenter geworden und starten immer häufiger koordinierte Angriffe auf die letzten Bastionen der Überlebenden. Dabei setzen sie nicht nur gänzlich neue Einheiten ein, sondern rücken mittlerweile auch mit Fahrzeugen und - kein Witz! - riesigen Zombie-Haien an.

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Die Aufgabe einer vierköpfigen Spezialeinheit besteht nun darin, herauszufinden, was genau den Intelligenzschub der Untoten bewirkt hat und wie sich das Phänomen stoppen lässt. Stichwort Spezialeinheit: Diese wird einmal mehr von dem Serienveteran Karl Fairburne angeführt. Seine Stärke ist der Fernkampf mit dem Scharfschützengewehr. Entsprechend wundert es auch nicht, dass er beim Zielen etwas länger die Luft anhalten kann und bei Distanzschüssen eine höhere Chance hat, kritische Treffer zu landen, als der Rest der Truppe. Fans dürfen sich zudem über die Rückkehr von Boris Medvedev freuen. Der Glatzkopf diente früher in der Roten Armee, liebt den Faustkampf und profitiert daher von Boni im Nahkampf.

Echte Neuzugänge sind dagegen die zwei Damen der Einheit. Den Anfang macht Ex-Diplomatin Jun. Die Chinesin, Codename "The Volunteer", rennt besonders flink und verbraucht dabei weniger Ausdauer als all ihre Kameraden. Im Gegenzug ist sie im Nahkampf nicht sonderlich schlagfertig. Bliebe noch Shola, eine talentierte Ingenieurin mit üppigen Rastalocken. Sie steht voll auf Sprengstoffe und schwere Waffen und kämpft am liebsten an vorderster Front.

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