Schon seit langer Zeit stehen PC Spiele auf der Schandseite der Politiker. Die neuste Idee der Bundesregierung für Kultur und Medien, kurz BKM, schreit direkt nach einem Protest. Nämlich prüft die BKM derzeit eine Einführung einer Abgabe auf PC- und Videospiele. Das heisst, das dem Spieler beim Erwerb eines Spieles eine Abgabe erhoben wird. Diese Idee stammt vom Bundesvarband der Spieleentwickler, kurz GAME.
Dabei sind vor allem die Einzelhändler betroffen und im Endeffekt jeder Kunde. Doch das allerschlimmste - selbst reduzierte Spiele, Spielesammlungen (Beispiel Goldgames) und kostenlose Dreingaben von Seiten der Spielemagazine sind betroffen.
Im Klartext: Diese Aktion kann zu einer erheblichen Verteuerung von PC- und Videospielen führen!
Doch was ist der Sinn und Zweck dieser ganzen Aktion? Durch die Abgabe sollen "typisch deutsche" Spiele unterstützt werden. Doch steht dies auch im Sinne der Spieler? Sofern ein deutsches Studio, wie zum Beispiel Crytek, auch ein gutes Konzept für ein Spiel hat, zum Beispiel Far Cry von Crytek, so braucht dieses Spiel auch keine staatliche Förderungen. Denn diese Aufgabe übernehmen die Publisher.
Bei schlechten Konzepten und Ideen für Spielen sieht das schon anders aus, doch wer braucht schlechte Spiele, auf die wir obendrein noch eine Abgabe bezahlen? Der Bundestag gibt den, von dieser Abgabe betroffenen Parteien, bis Anfang 2005 Zeit, sich zu äussern.
PC Games erhebt Protest, und das zu Recht. Natürlich darf dort jeder seinen Protest abgeben! Also liebe Spiel-Gemeinde: Beteiligt euch und sammelt Unterschriften gegen extra Sondersteuer für PC Spiele, die derzeit ohnehin schon sehr teuer sind!
Folgt einfach dem Link zur Petition auf PCGames.de.