Split/Second

Disney legt alles in Schutt und Asche

Test Guest getestet auf Command & Conquer: Alarmstufe Rot 2

Kunst der Zerstörung

Dafür haben sich die Entwickler mit der Zerstörungsorgie selbst richtig Mühe gegeben. Die Explosionseffekte sind eine wahre Augenweide und durch diverse Grafikfilter erhält das Spiel einen kinoreifen Look. Auch die Wagenmodelle glänzen mit vielen Details, sind zwar keine Lizenzautos, aber sehen dem ein oder anderen echten Modell frappierend ähnlich. Die Strecken sind allesamt üppig ausgestattet und wirken alles andere als Trist. Der Sound steht dem in nichts nach und so können die Geräuschkulisse, das Motorendröhnen und die Soundeffekte voll und ganz überzeugen. Leider wiederholen sich die Umgebungen recht schnell und in Sachen Streckenauswahl und Locations hätte man sich dann doch etwas mehr Abwechslung gewünscht. Auch bei den Herausforderungen hat man spätestens ab der zweiten Staffel bereits alles gesehen. Trotzdem ist das Spiel motivierend genug um einen dauerhaft bei der Stange zu halten. Das Handling der Wagen passt und ist ähnlich wie in"Burnout" angelegt. Trotzdem dürfen Profis Rennen für Rennen an ihrer Drifttechnik und daraus resultierenden wertvollen Sekunden für Podiumsplätze tüfteln. Freunde imposanter Rennaction kommen hier jedenfalls voll und ganz auf ihre Kosten, sollten aber nicht zu viel Abwechslung von "Split/Second" erwarten.

Multiplayer-Modus

Wie zu erwarten macht der Titel im Multiplayer-Modus so richtig Laune. Man die Wahl zwischen einem "Schnelles Spiel" oder erstellt selbst eine Session. Sehr unglücklich ist, dass im Mehrspielermodus nicht alle Autos auf die selbe Stärke begrenzt werden, und man so schon mal in einer Runde landet, in der die Spieler deutlich besser motorisiert sind, als man selbst. Dann hat man keine Chance und schaut sprichwörtlich in die Röhre.

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