Rooms: The Main Building

Another room escape

Test Guest getestet auf

Kannst du hundert Raumrätsel lösen und entkommen? Eine düstere Atmosphäre schlägt dir entgegen, als du (Mr. X) die Rooms-Villa betrittst. Zu diesem Zeitpunkt ahnst du noch nicht, dass du sie für lange Zeit nicht mehr verlassen wirst. Denn bist du erst einmal in den mysteriösen Räumen gefangen beginnt deine Flucht nach draussen. Moment mal, was war das? Hmm… das Geräusch kam wohl aus einem Raum nebenan.

Um der Rooms-Villa zu entkommen und deren Rätsel zu lüften, werden dir Schiebe- und Raumrätsel unterschiedlicher Grösse und Schwierigkeit gestellt. Zum Beispiel gibt es auf einer Fläche von 2 x 3 Feldern (max. 7 x 5) vier Zimmer die du verschieben kannst. An die richtige Stelle positioniert fügen sich die einzelnen Zimmer zu einem Hintergrundbild zusammen. Deine erste Aufgabe wäre somit erledigt. Jetzt musst du aber Mr. X noch zeigen wie er zum Ausgang gelangt. Bewege ihn mit dem Touchpen von Zimmer zu Zimmer und nutze dabei nicht nur seine Füsse sondern auch verschiedene verhexte Gegenstände. Telefone, um dich in andere Räume zu beamen, Wandschränke, um Räume miteinander zu vertauschen oder auch ganz „normale“ Gegenstände wie Schlüssel, um versperrte Türen zu öffnen, oder mit Hilfe eingesammelter Kerzen zündest du Sprengstoffkisten an und ballerst dir so den Weg zum Ausgang frei.

Im Storymodus steht dir Mr. Book als Hilfe zur Seite. Er gibt Tipps, um dir bei der Flucht aus der Rooms-Villa zu helfen. Und dann ist da noch eine sich im Dauerschlaf befindende Schatztruhe, offenbar enthält sie Gegenstände von ausserordentlichem Wert. Finde heraus wie du sie wecken kannst und ihr die Gegenstände entlockst (z.B. Schlüssel für weitere Levels). Je weiter du im Geschichtsmodus fortschreitest desto mehr Challenges werden freigeschaltet. Da werden Raumrätsel mit bestimmten Einschränkungen gemeistert, zum Beispiel ist die Anzahl Verschiebungen von Zimmern begrenzt oder es gibt ein Zeitlimit. Zu guter Letzt kannst du in einem Editor auch eigene Levels erstellen und sie mit deinen Freuden austauschen.

Die grafische Umsetzung von „Rooms“ ist sehr detailliert, in Teilen des Spiels fast zu viel des Guten. Vor allem bei Rätseln mit wenig Feldern ist es unverständlich warum nicht mehr als die Hälfte des Bildschirms für die Darstellung des Rätsels verwendet wird. So zahlreich die Details in den Bildern wären, man erkennt sie gar nicht richtig weil sie viel zu klein sind. Verwirrend ist im ersten Moment ausserdem, dass die Hintergrundbilder nichts mit den interaktiven Elementen zu tun haben. Die Elemente sind nicht ins Hintergundbild integriert sondern einfach drauf gepappt. So hängt schon mal ein Wandschrank an der Hausfassade. Umso einfacher und intuitiv ist die Steuerung, sie läuft ausschliesslich über den Touchpen, die Knöpfe und das Mikrofon werden in diesem Spiel nicht verwendet.

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