Cars 2: Das Videospiel

Lightning McQueen auf der Überholspur

Test Roger getestet auf PlayStation 3

Ist "Cars 2“ nun lediglich ein billiger "Mario Kart“-Klon? Überhaupt nicht! So enthält das Spiel auch einige Elemente aus anderen Action-Racern. Der Boostmeter kann mit gezielten Drifts in den vorgegebenen Zonen aufgefüllt werden. Dasselbe gilt natürlich auch für diverse gewagte Manöver in der Luft, Zweirad-Wheelies und  anderen verrückten Stunts. 

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Wer keine Lust hat, die Kampagne alleine zu spielen, kann dies auch mit Freunden absolvieren. Da  macht das Freischalten der vielen Erweiterungen noch mehr Spass! Sind die Strecken, Spiel-Modi und Fahrzeuge einmal freigespielt, können diese natürlich im "reien Spiel“ ausgewählt werden.

Das Streckendesign gefällt, bunt und abwechslungsreich. Leider sind nicht alle Strecken von gleicher Qualität. Einige sind extrem witzig gemacht, andere dagegen eher etwas fad. So rast ihr unter anderem auf einer Landebahn entlang, während ein Jet ein Landemanöver versucht. In London machen euch die roten Doppeldecker die Rennstrecke streitig. Das Spiel läuft zudem meist sehr flüssig. Lediglich im Battle-Mode kommt es hin und wieder zu einigen Ruckler.  Realistische Sounds sind in "Cars 2“ nicht zu hören, die wären auch fehl am Start. Dafür sind die witzigen Kommentare der Charaktere erwähnenswert.  Beim ersten Spielen sind bei mir die Soundqualitäten ziemlich untergegangen. Das liegt aber nicht an der schlechten akustischen Untermalung, das Spiel hat einfach zu viel Spass gemacht.

Schade ist, dass man in "Cars 2“ keinen Online-Modus findet. Dafür können sich lokal bis zu vier Spieler ins Renngeschehen einmischen. Je nach Modi auch in 2vs2-Battles.

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