Anno 2070

Gespielt: Deep Blue Sea

Vorschau Alain Jollat

Deep Blue Sea: Wunderschöne Unterwasset-Welt

Als wir das erste Mal mit der Maus Unterwasser abtauchen, verschlägt es uns wirklich den Atem. Das hier sieht alles so echt und wunderschön aus, es ist ein bisschen wie Urlaub machen mit Taucheranzug. Ein grosser Wirbel aus Luftblasen legt sich über die Optik, ehe wir erste mit Korallen bewachsene Felsreliefs bewundern können. Fischschwärme ziehen durchs Wasser, U-Boote rauschen an Walen vorbei und all das ist herrlich technisch mit der Oberwelt verknüpft. Da führen dicke Rohre und Leitungen von den Unterwasserbasen an die Oberfläche, sorgen Kabel für Strom und sitzen kleine Ingenieure in Unterwasserkapseln mit meterdickem Panzerglas. Wirklich beeindruckend.
Die Techs spielen sich dabei ähnlich wie die anderen Fraktionen und doch ganz anders. So setzen wir keinen Hafen um eine Insel unser eigen zu nennen, sondern einen Tiefseekontor, der, egal wo wir ihn platzieren, herrlich plastisch über Leitungen mit dem Hafen an der Oberfläche verknüpft wird, damit auch Handelsschiffe andocken können, die noch keinen Tauchschein gemacht haben.

Screenshot

Die Techs bleiben Landratten

Die Techs sind eine Art Hochkultur, also besonders clevere Forscher, die allerdings auch Inseln als Wohnraum der kalten, düsteren See vorziehen. Also bauen wir nur seltene Metalle wie Manganknollen oder Schwarze Raucher ab, aus denen Gase extrahiert werden. Wohnen tun die Techs aber in Hightech-Wohnwaben und haben - anders als die anderen - nicht vier Zivilisationsstufen, sondern nur zwei. So werden aus Forschern Genies, je mehr Genies in einem Einzugsbereich der Akadamie wohnen, umso schneller wird geforscht. Nur die Tech verfügen ausserdem über eine spezielle Werft, in der U-Boote und Trimarane gebaut werden. Auch die lassen sich upgraden, was genau das bringt, will Blue Byte aber noch nicht verraten. Wer weiss, vielleicht können wir ja viel tiefer in die Meere vordringen als bislang bekannt!

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