Heroes of Ruin

Hosentaschen-Diablo für den 3DS

Test Roger getestet auf Nintendo 3DS

Mir persönlich war die Online-Variante etwas zu stressig. Im Singleplayer ist es um einiges einfacher - respektive stressfreier - möglich, an Top-Ausrüstungsgegenstände zu gelangen. Natürlich könnt ihr euch mit euren Freunden durch die vielen Dungeons kämpfen, mit weniger Stress einen guten Gegenstand an einen Unbekannten zu verlieren.

In Nexus, der Hauptstadt von Veil, trefft ihr zudem auf diverse Händler, bei denen ihr eure erbeuteten Gegenstände gegen Bares verkaufen könnt. Mit dem erhaltenen Geld dürft ihr euch kurzum neue und wertvollere Gegenstände erstehen.

Neben der Hauptstory gibt es zusätzlich die Möglichkeit, Web-Aufträge zu erfüllen. Dabei erhaltet ihr wertvolle Punkte, mit denen ihr seltene und noch wertvollere Ausrüstungen erstehen könnt. Täglich erhaltet ihr bis zu vier Aufträge. Eine davon wechselt jedoch nur einmal pro Woche. Dafür ist diese auch meist etwas aufwändiger zu erfüllen.

Screenshot

Augen-/Ohrenschmaus?

Die vielen Zwischensequenzen von "Heroes of Ruin" sind im Comic-Stil gehalten. Ähnliches kennen wir bereits aus vielen Titeln wie "Starhawk" oder "inFamous". Die Dungeons sind optisch gelungen, auch wenn diese oftmals etwas generisch wirken und mit vielen optischen Wiederholungen glänzen. Lesefaule Spieler dürfen sich dafür über die komplett vertonten Sequenzen freuen. Lesen ist also nicht unbedingt notwendig – zumindest in den Hauptquests. Etwas inkonsequent: Nicht alle Sequenzen sind mit Untertiteln versehen. Dies ist allerdings nur dann ein Problem, wenn ihr den Lautstärkeregler komplett herunterdreht. Akustisch gehört der neuste Square-Enix-Titel dafür zu einem meiner persönlichen Highlights. Tolle Hintergrundmusik der seinesgleichen auf dem 3DS sucht

![Screenshot](/img/7011-heroes-of-ruin.750.1080.Plb.0.jpg)

 

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