Steelseries Free Mobile Wireless Controller

GTA auf dem Tablet? Liebling, sie haben die Controller geschrumpft

Test Benjamin Kratsch getestet auf iPad

Temple Run: Huch, das geht ja viel komfortabler


 Kennt ihr „Temple Run“? Es ist eines dieser fiesen „nur noch eine Runde. Wirklich nur noch eine Runde“-Mini Games für iPhone und Android, die absolut süchtig machen. Das Spielprinzip dabei ist denkbar einfach: Ihr steuert eine Art Indiana Jones, die sehr schnell durch die Level flitzt und müsst immer nur im exakt richtigen Moment nach links oder rechts drücken um nicht in den Abgrund zu springen. Oder exakt in der richtigen Sekunde auf den Boden touchen, damit Indy einen Satz über und nicht in den Abgrund macht. Es ist ein grossartiges Spiel, was ich hier jedem ans Herzen legen kann. Aber es ist auch ein Titel,  der zeigt  wie träge stellenweise Toucheingaben sind. Und vor Allem hatte ich bislang auf Smartphones oft das Problem, dass schlicht meine Hand zu gross ist und den halben Bildschirm verdeckt. Das ist natürlich blöd, wenn man eigentlich freie Sicht braucht um blitzschnell reagieren zu können. Genau für solche Geschicklichkeitsspiele ist der „Steelseries Free Mobile Wireless Controller“ perfekt geeignet. Das Gerät liegt hervorragend in der Hand und obwohl das Ding super klein ist passt der Abstand der Analogsticks sehr gut. Wir hatten beim Test stellenweise das Gefühl mit einem geschrumpften PS3-Controller zu spielen, was Steelseries durchaus als Auszeichnung sehen darf.

Shadowgun: Gears-Klon mit präzsier Free-Shooter-Steuerung


Seine grössten Stärken spielt der Free Mobile Wireless Controller ganz klar im Shooter-Segment aus. Die beiden Analogsticks fühlen sich griffig an und die Trigger links und rechts erlauben gemütliches Schiessen und / oder Granate werfen wie ihr es von Xbox 360 und PS3 gewohnt seid.

Um ins Menü zu gelangen respektive seinen Charakter auszustatten oder Karten aufzurufen haben die Dänen auch an eine Start- sowie Select-Taste gedacht. Getestet haben wir das Steelseries Gamepad mit „Shadowgun“, was auf der Unity 3D Engine läuft und nicht nur fast so gut aussieht wie „Gears of War: Judgment“, sondern sich auch genau so spielt. Ihr müsst beispielsweise in einem Hangar Aliens Kopfschüsse verpassen und dabei von Deckung zu Deckung hopsen damit euch die Selbstschussanlage nicht trifft. Per Toucheingabe ist das ziemlich fummelig, mit dem Controller funktioniert das Game hingegen kinderleicht. Gleiches gilt natürlich auch für „Dead Trigger“, im Grunde eine Art „Left 4 Dead Mobile“. Grösstes Problem aktuell: Viele grosse und beliebte Mobile Games unterstützen den Free Mobile Games Controller nicht. Insbesondere „Modern Combat 4“ fehlt uns in der Liste, den der „Modern Warfare“-Klon von Gameloft ist aktuell einer der schönsten Titel auf dem Retina-Display des iPad 3. 


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