Might & Magic Heroes 6 Add-on: Shades of Darkness

Aufstieg der Dunkelelfen

Test Christian Sieland getestet auf PC

Nahezu jeder Spieler wird wissen, was „Heroes of Might and Magic“ bedeutet – eine weltberühmte Rundenstrategie-Spieleserie. Seit einigen Jahren heisst die Serie „Might and Magic Heroes“ und nun hat Ubisoft die erste Erweiterung „Shades of Darkness“ für den sechsten Teil veröffentlich. Mit oder ohne das Hauptspiel, das ist egal. Das Spiel kann als klassische Erweiterung oder als Standalone-Variante erworben werden. Ob das Spiel seinen „Standalone“-Titel verdient hat, verrät euch unser Test!

Story

Die alleinständige Erweiterung, zum 2011 erschienenen „Might and Magic Heroes 6“, „Might and Magic Heroes 6: Shades of Darkness“, erzählt die Geschichte zweier neuer Völker, die ihren Weg in das Spiele-Universum gefunden haben. Knapp 100 Jahre nach den Ereignissen vom Original-Spiel bestreitet ihr zwei neue Kampagnen, die sich einmal mit den Dunkelelfen und ein anderes Mal mit den Nekromanten beschäftigt.

In der Haut der Dunkelelfen müsst ihr das Volk zu alter Kraft führen. Vor langer Zeit sind die Nachtelfen in einer Nacht voller Verrat geboren worden. Inmitten eines Krieges mussten sie dann fliehen und schlossen sich den Gesichtslosen an, die ihnen eine neue Heimat tief unter der Erde gewährte. Nachdem der einstige König der Dunkelelfen gestorben war, ist das dunkle Volk führungslos. Als Spieler ist es eure Aufgabe, einen neuen König zu stellen.

Die Nekromanten hingegen führen einen ganz eigenen Kampf. In der Rolle des Untoten Vein müsst ihr ein Heilmittel für eine gewisse Seuche suchen. Diese Seuche ist so grausam, dass sie seine verbündeten Brüder und Schwestern langsam dahinrafft.

Screenshot

Die Geschichte von „Shades of Darkness“ knüpft nahtlos an die Story des Hauptspiels an. In zahlreichen Zwischensequenzen wird eine interessante und durchaus komplexe Story erzählt, bei der es sich lohnt, sie bis zum Ende anzuschauen. Leider werden Zwischensequenzen nur schlecht rübergebracht – die Sequenzen sehen grafisch nicht besonders schön aus und liegen leider weit hinter ihrer Zeit. Wer an gute Zwischensequenzen denkt, der wird immer wieder auf „Starcraft 2“ stossen – damit kann „Shades of Darkness“ leider nicht mithalten. Und dennoch  ist die Geschichte einen Blick wert!

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