The Legend of Zelda: A Link between Worlds

Ein mutiger Schritt in die richtige Richtung

Test Nico Schluchter getestet auf Nintendo 3DS

Wer die Zelda-Fangemeinde nach dem besten Ableger des erfolgreichen Franchises fragt, wird zwei Titel besonders häufig als Antwort zu hören bekommen: “A Link to the Past“ und “Ocarina of Time“. Beide sind Spiele, welche die heutige Gamingbranche stark geprägt haben. Während “Ocarina of Time“ noch heute als das mustergültige 3D-Abenteuerspiel bezeichnet wird, ist es bei “A Link to the Past“ zwar dasselbe Attribut, welches dem Abenteuerspiel zugeordnet wird, jedoch mit dem Unterschied, dass das Spiel in 2D veröffentlicht wurde. Mehr als 20 Jahre später erhält dieses nun mit “A Link between Worlds“ seinen offiziellen Nachfolger. Und erneut könnte ein Zelda-Spiel den Weg für weitere (Zelda-)Spiele von Nintendo weisen. Was wir damit meinen und wie uns “A Link between Worlds“ spielerisch gefallen hat, verraten wir euch in unserem Bericht.

Die Bestimmung Held zu sein

In “A Link between Worlds“ wird wiederum die Saga aufgegriffen, die in sämtlichen Abenteuer des Franchise thematisiert wird. Die Legende des kühnen Helden, der das Volk von einem üblen Schurke befreien kann. Der mutige Kämpfer, Link, konnte in “A Link to the Past“ das verbrecherische Vorhaben vom bösen Schurken, Ganon, mit Hilfe der Sieben Weisen unterbinden. Leider hält dieser Friede augenscheinlich nicht lange, denn in “A Link between Worlds“ bahnt sich neues Ungemach an. Der Bösewicht Yuga will Ganon wieder auferstehen lassen. Dazu ist es sein Vorhaben die sieben Weisen Gefangen zu nehmen. Mit seinem Zauberstab will er die Weisen zu Portraits verwandeln um sie in seiner Galerie der Schönheit aufzunehmen. Nach den ersten Spielstunden ist sein Vorhaben vollbracht und Hyrule unter seiner Kontrolle.  Es wird gar mit einer Parallelwelt – Lorule - verknüpft, in denen Yuga ebenfalls die Kontrolle führt. Im Königreich Lorule ist es nun Links Aufgabe die sieben Weisen auf Ihrem Dasein als Portraits zu befreien und das Böse erneut zu stürzen.

Screenshot

Soweit zur Geschichte. Auch wenn die “Zelda“-Reihe noch nie für lange Zwischensequenzen bekannt war, fällt es doch auf, dass die Entwickler in “A Link between Worlds“ damit sehr geizen. Es sei aber gesagt, dass diese Entscheidung der Story keinen spürbaren Schaden zufügt. Vor allem auch dank den tollen Melodien, breitet sich das klassische Zelda-Feeling schnell auf den Spieler aus.

Die Verknüpfung

Während wir in “A Link to the Past“ zwischen Gegenwart und Vergangenheit hin und her reisten, haben wir in “A Link between Worlds“ eine Verknüpfung (Link ist englisch für Verknüpfung) zwischen den Königreichen Hyrule und Lorule. Die Spielwelt von Lorule ist dabei in den Grundzügen identisch mit jener in Hyrule. Der Unterschied liegt im düsteren Design Lorules und angepassten Details. Wo aber in Hyrule ein Dorf liegt, wird auch in Lorule ein Dorf liegen. Die Spielwelt werden Fans von “A Link to the Past“ sofort wiedererkennen. Zudem ist sie von Beginn an frei zugänglich. In der Spielwelt von Lo- und Hyrule erkennt ihre vereinzelte Spalte sei es in Gestein, in Sand oder gar in einem Kleiderschrank. Wenn ihr durch diese dringt, wechselt ihr automatisch zur jeweils anderen Welt.

Screenshot

 

Kommentare

The Legend of Zelda: A Link between Worlds Artikel