Star Trek: Into the Darkness

Schnell, actionreich und witzig

Artikel Janina

Visuell überzeugt der Film auf ganzer Linie und gibt eine runde Neuinterpretation des klassischen „Enterprise“ Designs ab, aber immer so das man noch eine Verbindung zum Original finden kann.  Der orchestrale Soundtrack ist jederzeit passend, und teilweise sogar so gut, dass man sich ertappt mehr auf die Musik als den Film zu achten

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Das „Star Trek“ Feeling kommt aber alleine durch das Set und die Story nicht auf, was wohl die Produzenten auch gemerkt haben. So wird konstant eine „Star Trek“-Referenz an die nächste gereiht um an jeder Ecke daran zu erinnern was da gerade eigentlich geguckt wird. Fast wirkt es so als hätte man eine Liste von klassischen Momenten der Original Filme und Serien geschrieben und versucht soviele Anspielungen wie möglich pro Minute unterzubringen. Als Nicht-Trekkie wird man wohl über die Hälfte dieser Witze gar nicht verstehen, die von Tribble bis zu „The needs of the many outweigh the needs of the few“ reichen.

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Fazit:
„Star Trek: Into Darkness“ ist ein sehr guter Science-Fiction Film mit spannender Story und guter schauspielerischer Leistung. Leider erinnert bis auf die Kostüme und die Anspielungen nicht viel an das „Star Trek“-Original. Man muss sich bewusst sein das der Reboot inhaltlich eine etwas andere Richtung einschlägt. Dennoch ist der Film, für Trekkies, und solche dies noch werden wollen, absolut sehenswert.

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