Als Merchandise beinahe so erfolgreich wie als Mobile-Spiel: "Angry Birds". Seit 2009 schleudern wir missmutige Vögel auf Schurken oder Bauten und hoffen auf möglichst viel "Kawumm"! Resolution Games unterstützte Entwickler Rovio seit 2018 bei der VR-Adaption "Isle of Pigs", die in diesen Tagen eine Umsetzung für die PS VR2 erhält. Der verspricht eine bessere Grafik und Multiplayer-Features. Wir haben für gehörig Zerstörung gesorgt und verraten euch, wie gut uns das Spiel gefallen hat.
Angry Birds in a nutshell
In jedem Level befinden sich die wortwörtlichen bösen Schweine gesichert in ihrer gebauten Festung und geniessen ihr friedvolles Leben. Die Rechnung haben sie aber ohne den Spieler gemacht. Der hat eine Schleuder und erhält Unterstützung von Vögeln. Vögel hassen Schweine. Bereit, ihr Leben zu opfern, spannt ihr die Märtyrer in die Schleuder, befördert sie mit viel Schwung auf die Bauwerke und hofft, dass ihr in möglichst wenig Zügen viel kaputtmacht.
Perspektivenwechsel
Das Unterfangen ist leichter gesagt als getan, schliesslich sind die Schweine Experten im Festungsbau und machen es euch nicht einfach, ihr Reich zu zerstören. So benötigt ihr schon bald andere Winkel und auch stärkere Vögel, um die Festungen zu zerstören. Wie gut, dass ihr darauf im Spielverlauf zurückgreifen könnt. So haben wir etwa Vögel am Start, die per Knopfdruck explodieren, oder solche, die wir zusätzlich beschleunigen können.
Das Besondere an der Umsetzung in der virtuellen Realität ist der Perspektivenwechsel. Durch Teleportation könnt ihr zwischen festgelegten Ausgangspunkten wechseln. Eine freie Bewegung ist hingegen nicht möglich. Leider müsst ihr auch auf das Teleportationssystem zurückgreifen, um den Level auszukundschaften. Ein freies Heranziehen und Verschieben des Levels, wie wir es aus "Demeo" von Resolution Games kennen, gibt es nicht.