Mit den neuen Geräten von AVM könnt ihr Beleuchtung und Raumtemperatur direkt über eure FRITZ!Box steuern – auch Geräte von Drittherstellern mit Zigbee.
Wie mögt ihr eure Zockerbude am liebsten? Für die meisten von uns gilt wohl: angenehm warm, nicht zu hell und nicht zu dunkel. Wie wär’s, wenn jemand schon auf eine gute Temperatur vorgeheizt hätte, wenn ihr nachhause kommt und euch gleich an den Rechner oder die Konsole setzen wollt? Und wenn ihr, schon sitzend, die passende Beleuchtung für "Starfield" oder "Resident Evil 4" einstellen könntet, um gleich in die richtige Stimmung zu kommen? Inzwischen gibt es diverse Möglichkeiten, dieses schöne Szenario zu realisieren. Was aber auch zugleich das Problem an dem Ganzen ist: zu viele unterschiedliche Geräte, zu viele Standards, die nicht zusammenarbeiten und die keiner mehr überblickt. Und dann noch eine App, die man erst umständlich auf dem Handy suchen muss – falls man das überhaupt gerade zur Hand hat.
Viele besser wäre es doch, wenn man da genau mit den Geräten arbeiten könnte, die man sowieso schon im Einsatz hat. Zum Beispiel der Internetrouter und das DECT-Telefon, das auf dem Schreibtisch vor dem Gaming-PC steht. Genau das ist jetzt möglich, und das Beste daran: Ihr braucht keine Smart-Home-Bridge und könnt euch eure Lampen und Thermostate unabhängig vom Hersteller aussuchen. Ihr müsst euer Smartphone nicht rauskramen und habt, ganz ohne aufzustehen, gleichzeitig volle Kontrolle über das Licht inklusive Intensität und Farbe sowie die Temperatur in den anderen Räumen. Möglich macht das der FRITZ!Box-Hersteller AVM mit dem neuen FRITZ!Smart Gateway.
Volle Kontrolle über das FRITZ!Fon
Aber fangen wir von vorne an. Für die Smart-Home-Geräte von AVM braucht ihr das Gateway zunächst mal nicht. So lassen sich die FRITZ!DECT-Thermostate und -Lampen über den Browser und die Benutzeroberfläche der FRITZ!Box oder über die FRITZ!App direkt ansteuern. Modelle anderer Hersteller, die mit dem Zigbee-Standard arbeiten, blieben aber bislang aussen vor. Genau das ändert sich mit dem FRITZ!Smart Gateway, das eure AVM-Infrastruktur bzw. das FRITZ! Mesh bereit für Zigbee macht. Das bedeutet, dass ihr beispielsweise auch Leuchtmittel von Osram oder Paulmann, Lampen von Philips Hue, Thermostate von Bosch, Smart Plugs von Xiaomi oder Silvercrest und smarte Steckdosen von Ikea und vieles mehr in euer Heimnetzwerk einbinden könnt. Kompatibel ist zudem auch die SmartThings-Produktpalette von Samsung. Wobei euch selbstverständlich nichts daran hindert, die Produkte von AVM einzusetzen. Nur: Jetzt habt ihr die Wahl!
Und das funktioniert so. Wenn ihr zuhause eine FRITZ!Box als Router benutzt, könnt ihr eure smarten Lampen, Steckdosen und Thermostate direkt darüber ins Heimnetz einbinden. Diese lassen sich dann über jeden Internetbrowser und die Adresse https://fritz.box/ verwalten und ansteuern. In der Benutzeroberfläche der FRITZ!Box findet sich schon länger der Bereich „Smart Home“ zum Anmelden neuer Geräte und zum Automatisieren der Steuerung, etwa wenn eure Heizung in bestimmten Zeitintervallen automatisch hoch- und runtergefahren werden soll. Da man sich aber nicht immer über Chrome, Firefox oder Safari am Router anmelden will, um etwas manuell nachzusteuern, kann man das auch über die FRITZ!App erledigen, die es ja schon länger gratis für iOS und Android gibt. Aber auch die kabellosen DECT-Telefone von AVM wie das neue FRITZ!Fon X6 haben im Menü einen Unterpunkt namens „Smart Home“, über den sich alle wichtigen Einstellungen direkt vornehmen lassen. Damit steht euch an eurem Schreibtisch, im Gaming-Sessel, Sofa, oder wo immer ihr gerade zockt, eine Steuerungseinheit für alle smarten Haushaltsgeräte zur Verfügung.