Seit beinahe 20 Jahren haben sich das Entwicklerteam von Sports Interactive und Publisher SEGA nun schon gemeinsam dem Ziel verschrieben, mit ihrer "Football Manager"-Reihe eine möglichst realistische Fussballmanager-Simulation zu erschaffen.
Ehe in wenigen Wochen der neueste Ableger an den Start geht, hatten wir die Chance, uns in London selbst einen ausführlichen Eindruck vom "Football Manager 2024" zu verschaffen. Das Game verspricht einige nützliche Neuerungen, die Fans freuen dürften.
Mit dem Lieblingsklub zum Titel?
Insgesamt durften wir und einige Kollegen, die aus verschiedenen Ländern in Europa angereist sind, rund vier Stunden mit der neuen Sportsimulation verbringen.
Bereits vor dem Start fiel uns eine Neuerung ins Auge, denn in "Football Manager 2024" stehen neben dem klassischen Spielmodus (Original) auch zwei neue Modi zur Auswahl.
"Real World" orientiert sich, wie der Name bereits vermuten lässt, an den Geschehnissen der echten Welt. In diesem Modus wechseln beispielsweise Spieler an dem Tag den Verein, an dem das auch ihre echten Gegenstücke getan haben.
In "Your World" erhaltet ihr dafür zwar akkurate Teams und Budgets, allerdings gibt es hier nicht zwingend Transfers an den realen Terminen. Stattdessen habt ihr hier deutlich mehr Freiheiten, euren Kader nach euren Vorstellungen mit euren Ressourcen zu formen. Es sind Änderungen, die in diesen Modi für etwas Abwechslung sorgen dürften.
Wir entschieden uns für den Original-Spielmodus und starteten, anders als einige unserer Kollegen, nicht mit einem Spitzenverein wie dem FC Arsenal oder Manchester United, sondern mit dem norddeutschen Bundesligaklub SV Werder Bremen.
Abhängig vom gewählten Klub gibt es Ziele, die kurzfristig, mittelfristig und langfristig erreicht werden müssen oder sollten. In unserem Fall mussten wir zunächst den Klassenerhalt sichern, sollten dann den Weg ins gesicherte Mittelfeld ebnen und die Hanseaten nach gerade mal fünf Jahren wieder zurück in die Champions League führen.
Wer die deutsche Erste Bundesliga verfolgt, weiss: Das ist eine Herkulesaufgabe!