Gaming-Persönlichkeiten: David Perry - Teil 2

Erst Chef von Shiny, dann Mitbegründer von Gaikai, heute E-Commerce-Profi

Artikel Sönke Siemens

Im ersten Teil unseres Specials zur Game-Design-Grösse David Perry skizzierten wir, wie der Nordire in der Branche Fuss fasste, mit ersten Spielen für das ZX Spectrum Erfolge feierte und dann in die USA auswanderte, um dort für Virgin Interactive Mega-Drive-Erfolge wie "The Terminator", "Global Gladiators", "Cool Spot" und "Aladdin" aus dem Boden zu stampfen. Diesmal schreiben wir seine Geschichte fort und verraten euch, warum er 1993 Shiny Entertainment gründet und Titel wie das legendäre Jump 'n' Run "Earthworm Jim", den Action-Meilenstein "MDK", das bizarre Engel-Abenteuer "Messiah", den Echtzeitstrategie-Geheimtipp "Sacrifice" und das filmreife "Matrix: Path of Neo" auf den Weg bringt. Ausserdem erklären wir euch, was Perry mit den Ursprüngen von Sonys Cloud-Gaming-Dienst PlayStation Now zu tun hat und was der findige Programmierer heute so macht.

Zeitsprung ins Jahr 1993: David Perry hat gerade im Auftrag für Virgin den Plattform-Hit "Disney's Aladdin" fertiggestellt. Zusammen mit "Global Gladiators" and "Cool Spot" war der Mega-Drive-Hattrick damit perfekt. Will heissen: Alle Titel entpuppten sich als finanzielle Erfolge. "Dieses kleine Team hatte ziemlich viel Geld für Virgin und SEGA generiert. Wir dachten uns: Hmm, vielleicht ist es an der Zeit, etwas anderes zu machen", erinnert sich Perry im Buch "Online Game Pioneers at Work" von Morgan…

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