Google Pixel 8 Pro - Hardware-Test

Das beste Android-Smartphone 2023?

Hardware: Test Sönke Siemens

Mit der im Oktober 2016 etablierten Marke Pixel hat sich Google in den letzten Jahren ein solides Standbein im Smartphone-Sektor aufgebaut. Nach dem überaus populären Pixel 7 und Pixel 7 Pro von 2022 erschien nun die achte Gerätegeneration - erstmals auch in der Schweiz. Wir haben das Pixel 8 Pro in der 128-GB-Variante auf Herz und Nieren getestet, auf seine Gaming-Tauglichkeit abgeklopft - und verraten, ob das Premium-Android-Handy sein Geld wert ist.

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Schon beim Auspacken des Pixel 8 Pro fällt auf: Im direkten Grössenvergleich mit dem Pixel 7 Pro gibt es so gut wie keine Unterschiede. Gleiches gilt für das Gewicht: Brachte das Pixel 7 Pro noch 212 g auf die Waage, sind es beim Pixel 8 Pro 213 g. Das Gerät bleibt damit weiterhin überaus handlich und dank modernem Gorilla Glass 8 auch Display-seitig sehr robust. Wer zusätzlichen Schutz und Griffigkeit wünscht, holt sich die offizielle Pro-Case-Schutzhülle, die Google derzeit in fünf Farben anbietet (Bay, Coral, Mint, Porcelain, Charcoal). Mit knapp 34,90 CHF fällt der Preis für dieses Standardzubehör jedoch recht üppig aus.

Ebenfalls erwähnenswert: Die Rückseite des Pixel 8 Pro ist - anders als die des Pixel 7 Pro - dank mattem Soft-Touch-Glas kaum noch anfällig für Fingerabdrücke. Schön zudem, dass die Display-Oberfläche diesmal komplett flach ausfällt und Google auf den "waterfall drop" an den Rändern verzichtet. Schnelles Tippen von viel Text funktioniert dadurch noch einfacher als beim Vorgängermodell. Ein Fingerabdrucksensor ist wie gehabt an Bord, befindet sich wieder unten mittig auf dem Frontdisplay und erkannte sämtliche Eingaben problemlos.

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Stichwort Smartphone-Entsperrung: Dank einer Software-seitig stark überarbeiteten Gesichtserkennung kann man sich nun auch sicher über die integrierte Selfie-Kamera als rechtmässiger Nutzer identifizieren. Ein einfaches Aushebeln des Verfahrens mit Fotos ist nach aktuellem Kenntnisstand nicht mehr möglich. Richtig gut klappte das Entsperren bei ausreichend Tageslicht. In einem schlecht beleuchteten Raum gewinnt man allerdings auch mit dem neuen Verfahren keinen Blumentopf, ist also mit der Fingerabdruck-Entsperrung präziser dran.

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