Tom Clancy's Ghost Recon Future Soldier

Der Ghost Recon Future Soldier Multiplayer

Test Guest getestet auf Xbox 360

Wer trotzdem nicht auf die Schiesserei mit Freunden in den eigenen vier Wänden verzichten will, der greift zum Modus Guerilla. Dabei stürzen sich die Sofasoldaten per Splittscreen mitten rein ins Geschehen. Zur Auswahl stehen die Karten Favela, Büro, Rollfeld, Landsitz und Dächer. Besonders zu empfehlen sind dabei Favela, ein Ghetto auf dem südamerikanischen Kontinent, sowie das Rollfeld, eine Schotterpiste in Afrika. Diese Levels sind besonders schön gestaltet und vermögen am meisten zu überzeugen. Beim Modus Guerilla geht es übrigens darum, Gegnerwellen zu überstehen. Ähnlich wie man es von "Call of Duty" oder "Gears of War" her kennt. Dieser Modus ist ganz nett. Jedoch ist der Splittscreen bei nur zwei Spielern total sinnlos geteilt. Warum Ubisoft nicht einfach den Bildschirm horizontal in zwei gleich grosse Flächen teilt, weiss niemand. Nein, da bleiben zwei schwarze Flächen offen. Wer hat’s erfunden? Na zum Glück nicht die Schweizer...

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Ansonsten stehen den schiesswütigen Couchsoldaten noch die Modi Konflikt, Köder, Saboteur und Belagerung zur Auswahl. Keiner von diesen Modi ist jedoch wirklich innovativ. Keiner vermochte uns so richtig zu fesseln. Klar, sie sind ganz nett. Die Grafik ist solide und echte Online-Shooteraner werden wohl ihre liebe Freude daran haben. Aber mal ehrlich, hat man die Kampagne durchgespielt, so bleibt da nicht mehr viel.

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