Rainbow Six Mobile - Vorschau / Preview

Ubisoft bringt das "Siege"-Erlebnis auf eure Smartphones

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In den vergangenen Wochen gab es zahlreiche Gerüchte, wonach Ubisoft einen neuen Ableger seiner erfolgreichen "Rainbow Six"-Reihe in der Mache habe. Mit der Veröffentlichung dieses Artikels können wir diese Spekulationen bestätigen, allerdings handelt es sich nicht um ein "Rainbow Six Siege 2", sondern um einen Ableger für Smartphones bzw. Tablets (Free to Play für iOS und Android): "Rainbow Six Mobile". Wir durften bei einer Vorabpräsentation einen ersten Blick auf das Spiel werfen.

Das Vorbild ist klar: "Rainbow Six Siege"

Laut Ubisofts Kreativdirektor Justin Swan soll der Ableger im Vergleich zu bisher verfügbaren Mobile-Shootern eine vollkommen neue Erfahrung bieten. Das begründet er damit, dass "Rainbow Six Mobile" kein klassischer Run-&-Gun-Shooter sei. Vielmehr gehe es darum, mit zwei Teams (5 vs. 5) aus angreifenden und verteidigenden Operatoren ein taktisches und spielerisch andersartiges Erlebnis zu kreieren. Wenn euch das irgendwie bekannt vorkommt und ihr dabei an "Rainbow Six Siege" denkt, seid ihr auf der richtigen Spur. Denn augenscheinlich orientiert sich dieses Handyspiel ganz eindeutig an dem Taktik-Shooter. Mehr noch: Viele Elemente stammen praktisch eins zu eins aus der Vorlage von Ubisoft.

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Das UI wirkt für ein Mobile-Game fast etwas überladen

Da sind zum Beispiel die "Operatoren", also Spielfiguren, die allesamt aus verschiedenen Spezialeinheiten der Welt rekrutiert werden. Sie kommen mit denselben Namen, Waffen und Fertigkeiten, wie sie auch aus "Siege" bekannt oder berüchtigt sind. Als verteidigender Spieler muss man sich quasi einbunkern, seine Position mit Abwehranlagen festigen, Fallen aufstellen oder Wände verstärken und im Modus "Bomb" die Bombe verteidigen. "Rainbow Six Mobile" greift dabei auf die bekannte Zerstörungs-Engine zurück, die auch beim grossen Bruder zum Einsatz kommt und eine weitgehende Verwüstung der Umgebung erlaubt. Die Angreifer versuchen, dies zu ihrem Vorteil zu nutzen und Wege zu finden, ans Ziel zu gelangen. Das attackierende Team greift auf bekannte Gadgets wie ferngesteuerte Drohnen zurück, mit denen sie den Level auskundschaften, um Verteidigungsanlagen und Gegner zu orten. Mithilfe der so gewonnenen Informationen rücken die Aggressoren vor, um Hindernisse zu umgehen oder zu beseitigen, und setzen dabei ihre einzigartigen Fähigkeiten ein. Die Kombination dieser gegensätzlichen Ansätze soll laut Ubisoft ein "hoch kompetitives Gameplay" erschaffen - zumindest beim Vorbild ist dies tatsächlich der Fall. Zum Start des Spiels soll es mehrere Modi geben, darunter "Secure the Area" und "Bomb". Gespielt wird dabei jeweils im Best-of-3-Modus.

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Guns blazing mag gut aussehen, aber ob das die richtige Werbung für einen Taktik-Shooter ist?

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