"ReCore" ist ein lineares Game mit Leveln, aber durch die grossen Gebiete wirkt es mehr wie ein Open-World-Adventure. Joule kann diese Gebiete mithilfe ihrer Robotergefährten erkunden, die es ihr ermöglichen, Orte zu finden, die sie alleine nie erreichen könnte. In der Welt sammelt sie Gegenstände, Waffen und Materialien für die Corebots. Den Kern des Games bildet die Beziehung zwischen Joule und ihren Robotern. Es existieren verschiedene ‘Frames’, die an Tiere wie Spinnen, Hunde oder Gorillas erinnern und verschiedene Jobs ausführen können. Joule sammelt Blueprints und Materialien, um diese Frames zu verbessern und stärker für den Kampf zu machen.
Die Cores der Frames sind das namensgebenden Elemente des Spiels. Diese gibt es in verschiedenen Farben, welche verschiedene Charakteristiken haben. So verhalten sich die freizuschaltenden Frames je nach Farbkern anders. Dazu kommen verschiedene Skills, je nach Upgrade. Man kann also seinen persönlichen Corebot bauen, der sich passend zum eigenen Spielstil verhält. Joule selber erhält keine Erfahrungspunkte - diese gehen ausschliesslich an die Corebots und die Waffen, welche sie trägt. Diese freie Kombination wirkt spannend - wir hoffen, dass es genug Teile gibt, die nützlich sind und Experimente ermöglichen.
Im Laufe des Spiels findet Joule prismatische Cores, die in allen Farben funkeln - diese sind dazu da, um Dungeons zu öffnen und die Story voranzutreiben. Die Welt gibt keine Quests vor und erzählt die Story hauptsächlich in Hinweisen, die der Spieler selber finden muss.
Fazit
Der Stil von "ReCore" ist sehr japanisch und klar an Anime angelehnt. Die geheimnisvolle Story und die Kämpfe wirken wie aus Cartoons. Dennoch ist die Welt eher in einem realistischen Grafikstil gehalten. Uns gefällt, dass viel Gameplay im vertikalen stattzufinden scheint und die Corebots einem helfen können, neue Gebiete in luftigen Höhen zu erkunden. Dennoch hoffen wir, dass es auch andere Gebiete als nur die Wüste geben wird. Die Vielfalt der Upgrades für die Corebots ist sehr gross. Hoffentlich wird es mit den vielen Optionen nicht zu unübersichtlich. Die Roboter wirken sehr lebendig - als hätten sie ihren eigenen Charakter. Vor allem der Dogframe Corebot hat es uns angetan. Wir sind auf das Spiel, welches bereits am 16. September bei uns erscheinen soll, sehr gespannt!
