Tekken 7 - Test

Teuflisch guter Prügler

Test Video Giuseppe Spinella getestet auf PlayStation 4

Nach langer Abwesenheit kehrt "The King of Iron Fist" zurück. Mit einem Film-ähnlichen Story-Modus, zahlreichen neuen Kämpfern und überarbeiteten Kampfmechaniken möchte sich "Tekken 7" an die Spitze der Beat’ em Ups durchkämpfen. Ob die legendäre "Tekken"-Serie wirklich noch einen starken Punch draufhat, erfahrt ihr in unserem Test!

Die Mishimas und der Krieg zwischen Teufel und Menschheit

Normalerweise legen wir bei Beat’em ups nicht einen sehr grossen Wert auf den Story-Modus, da dieser oftmals nur ein nettes Extra darstellt und kaum grosse Aufmerksamkeit rechtfertigt. Nach der genialen Story von "Injustice 2" versucht nun auch "Tekken 7" eine packende Geschichte zu liefern. Die Handlung dreht sich um "Tekken"-Ikone Heihachi und seinem vom Teufel-Gen besessenen Sohn Kazuya.

Ein Journalist, mit schrecklich monotoner Stimme, erzählt die Ereignisse der Vergangenheit bis hin zu unserer Zeit. Kazuya hat mit seiner G Corporation einen Krieg gegen Heihachis (und Jins) Organisation Mishima Zaibatsu gestartet. Die ganze Welt leidet darunter, da ständig blutige Schlachten und Chaos ausbrechen. In jedem Kapitel steuern wir einen Charakter, sei es Heihachi, Kazuya oder Nebendarsteller wie Nina und Lars. Die Story enthält zahlreiche Szenen und klärt über die Vergangenheit und den Groll der zwei Hauptfiguren Heihachi und Kazuya auf. Zudem feiert Akuma aus "Street Fighter" einen Gastauftritt. Überraschenderweise wird ihm eine grosse Rolle zugeteilt. Leider tauchen die meisten Charaktere aus dem Roster gar nicht auf. Diese haben zwar eigene Kapitel, doch bestehen diese nur aus einem kurzen Kampf mit oft banalen Intro und Outro. Alles in allem ist der Story-Modus unterhaltsam und gegen Ende sogar episch, wird aber nicht allen Charakteren gerecht.

Screenshot

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