Watch Dogs

Mega-Preview: Staatsfeind Nummer 1 mit der Lizenz zum „GTA 5“-Killer?

Vorschau Benjamin Kratsch

Letztlich basiert diese Welt also auf Authentizität und wird mit der Stärke einer glaubwürdigen Künstlichen Intelligenz stehen und fallen. Denn für jeden Passanten, der uns sieht muss das Spiel errechnen wie er oder sie uns einschätzen. Es mag Bürger geben, die rufen nicht mal die Cops wenn wir eine Waffe ziehen, weil sie in uns eine Art Held sehen. So wie Batman, der ja auch unerkannt von der Welt gute Taten vollbringt und seine Stadt vor dem Verbrechen schützt. Chicago hat tatsächlich auch in der Realität die höchste Verbrechens- und Mordrate der Vereinigten Staaten von Amerika, das hat die Entwickler sichtlich zu diesen Ideen inspiriert.

Kontrolliere den Grid und du kontrollierst die Stadt


Ubisoft Montreal gilt heute als eines der besten und grössten Spielestudios der Welt. „Assassin`s Creed: Black Flag“ wird dieses Jahr noch erscheinen, „Far Cry 3“ hat bei uns im Test satte 90 Prozent abgeräumt (zum Mega-Test: http://www.games.ch/far-cry-3/artikel/test-t12bok4441.php), da ist es nur sinnvoll das sich die Jungs von Watch Dogs auch mal bei einem Bier mit den anderen Entwickler-Gurus zusammengesetzt haben. „Es geht darum aus den Fehlern zu lernen und die Schwächen auszubauen“, sagt Senior Producer Dominic Guay und natürlich mussten wir bei der Präsentation des Grid-Systems direkt an die Türme aus „Assassin´s Creed“ oder noch viel mehr die Piratenbasen aus „Far Cry 3“ denken. Das System funktioniert also ähnlich: Brecht ihr in eines der schwer bewachten Servercentren von CtOS ein und verschafft euch Zugang zum Hauptserver, wird die gesamte Umgebung digitalisiert. Will heissen: Ihr müsst erst das Serverzentrum kontrollieren und dürft dann zur Belohnung Bremsblöcke aus der Erde schiessen lassen um Polizeifahrzeuge aufzuhalten. Natürlich Bremsblöcke, die ursprünglich von den Cops gegen uns eingesetzt werden sollten.

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